Träume von einer hohlen Erde

Es gibt tatsächlich Menschen, die glauben, dass die Erde inwending hohl ist – einige glauben sogar, dass wir auf der Innenseite einer Hohlkugel leben. In dieserm Artikel möchte ich zeigen, warum das mit Sicherheit falsch ist – und einmal mehr über die Motivation dieser Hardcore-Crackpots spekulieren.

Eine Hohle Erde
Eine Hohle Erde
Wie kommt man darauf, die Erde für eine Hohlkugel zu halten? Die Idee geistert schon lange durch die Köpfe – in verschiedensten Versionen. Nach der einen (moderaten) Version ist die Erde einfach eine Hohlkugel mit einer Wanddicke von einigen 1000 km, und wir leben auf der Aussenseite, während sich auf der Innenseite (wahlweise oder in Kombination) vergessene Königreiche, Dinosaurier, Urmenschen, Atlantiker, Ausserirdische oder Nazis verstecken.

Auch Varianten mit mehreren, zwiebelschalenartig ineinander geschachtelten Erden kommen vor. Nach einigen extremeren Versionen befinden wir uns in Wirklichkeit auf der Innenseite einer Hohlkugel (diese Version werde ich hier nicht weiter diskutieren). Eine dritte Version geht davon aus, dass die Erde nicht als gesamtes hohl ist, sondern einfach viel mehr Höhlen aufweist, als bisher bekannt ist.

Alle drei Versionen sind schlicht und einfach absurd und sind durch Beobachtungen der Natur längst wiederlegt, um es gleich am Anfang zu sagen.

Das Problem mit der Masse

Erstens steigt der Druck im Erdinneren relativ schnell an: Er steigt mit p = rho * g * h an (p = Druck, rho = Dichte, g = Gravitationsbeschleunigung, h = Tiefe unter der Oberfläche). Bereits in einigen Kilometern Tiefe ist er so hoch geworden, dass keine grossen, begehbaren Höhlen mehr existieren können, weil keine Wand aus Gestein so stark sein kann, um die Höhle gegen den zunehmenden Druck abzustützen. Dies macht zumindest bereits der dritten, oben genannten Version den Garaus (zusammen mit der Seismik, die in der Lage wäre, grosse unterirdische Höhlensysteme zu orten, siehe unten).

Zweitens haben die Oberflächengesteine der Erde eine mittlere Dichte zwischen 2 und 3 Tonnen pro Kubikmeter (sie sind also etwa 2 bis 3 mal so dicht wie Wasser). Bestimmt man die Masse der Erde und verteilt man diese Masse gleichmässig über ihr Volumen (unter der Annahme, sie sei eine homogene „Vollkugel“), so erhält man eine Dichte von 5.5 Tonnen pro Kubikmeter – deutlich mehr als die Dichte der Oberflächengesteine! Dieser Umstand alleine schon zeigt, dass das Erdinnere nicht einfach aus dünner Luft bestehen kann (deren Dichte noch viel geringer ist).

Die Hohle-Erde-Anhänger haben dafür verschiedene Lösungen angeboten: So könnte die Masse der Erde falsch bestimmt worden sein. Die Bestimmung der Masse der Erde ist tatsächlich nicht besonders schwierig – sofern man den Wert der sogenannten Gravitationskonstante kennt. Diese ist heute dank Experimenten, die unabhängig von der Erdmasse sind (das heisst, sie würden auf dem Mond das gleiche Ergebnis liefern wie auf der Erde) auf etwa vier Stellen genau bestimmt worden. Damit lässt sich nun die Erdmasse bestimmen, und zwar ganz einfach mit den Newtonschen Gesetzen, die schon seit der frühen Neuzeit bekannt sind.

Nach einer anderen Lösung der Hohle-Erde-Anhänger ist alle Masse in der Schale konzentriert: demnach müsste diese eine Dichte von insgesamt 8 Tonnen pro Kubikmeter aufweisen – was nur funktionieren würde, wenn sie aus reinem Eisen bestünde (die Seismik aber, siehe unten, zeigt uns, dass die Dichten im oberen Erdmantel viel geringer sind).

Die unmögliche Innensonne

Nach einem letzten Vorschlag der Hohle-Erde-Anhänger zur Lösung des Masseproblems befindet sich im Zentrum der Erde eine „Innensonne“, die angeblich aus radioaktiven Stoffen bestehen soll und deshalb strahlt. Diese Sonne soll für Licht und Wärme für die Innenerdebewohner sorgen (dass die „Innensonne“ keine Kernfusion betreiben kann wie die Sonne, ist selbst den Hohle-Erde-Anhängern klar: dafür ist sie natürlich viel zu klein, der Druck in ihrem Inneren kann nicht gross genug sein, um die Kernfusion in Gang zu halten). Mal ganz abgesehen davon, dass radioaktive Strahlung kein sichtbares Licht freisetzt, reicht das niemals aus, um das Massenproblem zu erklären.

Um die gesamte Innenfläche einer Hohlkugel mit einer Temperatur von 15 °C zu bestrahlen (dass diese Energie dann auch wieder irgendwie weg muss, lassen wir einmal aus), ist eine Energie von ca. 10^17 Joule nötig. Diese „Innensonne“ müsste also diese Strahlung kontinuierlich abgeben: Das Problem ist nur, wenn diese Energie aus dem radioaktiven Zerfall kommt, dann hat sie im Verlauf der Zeit stark abgenommen (radioaktive Stoffe zerfallen mit einer charakteristischen Halbwertszeit, nach der ihre Strahlung jeweils um die Hälfte gesunken ist) – mit der Konsequenz, dass sie die Bewohner der Innenerde zunächst verbrutzeln liess und sie in Zukunft erfrieren lassen wird (damit fallen schon mal die oben erwähnten Dinosaurier weg… 🙂 )…

Die einzige Lösung hier läge darin, dass sie aus einem Stoff besteht, der eine sehr geringe Halbwertszeit hat (damit fällt die Aktivität nur sehr langsam ab) – entsprechend braucht es sehr viel davon. Wir wissen aus der Untersuchung der Photosphäre der Sonne, dass Uran im Sonnensystem ein sehr seltener Stoff sein muss – aber gehen wir mal dessen ungeachtet davon aus, die „Innensonde“ bestünde aus Uran, und zwar so viel, um das Massenproblem zu lösen. Bei einer Dichte von 19 Tonnen pro Kubikmeter hat die Innensonne dann einen Radius von etwa 3500 km. Da in jedem Gramm Uran pro Sekunde rund 12000 Zerfälle (zu jeweils 4.2 Megaelektronenvolt Energie) stattfinden, würde diese Innensonde pro Sekunde rund 1.7 * 10^15 Joule freisetzen – rund 50 mal zu wenig. Und wie gesagt, bei dieser Strahlung handelt es sich um gefährliche radioaktive Alpha- und Gammastrahlung.

Das Trägheitsmoment macht nicht mit

Das sogenannte Drehträgheitsmoment kommt in der Phyisk massiver Körper vor. Es beschreibt, wie ein rotierender Körper einer bestimmten Form sich äusseren Kräften gegenüber verhält, wie er z.B. auf den Versuch, seine Rotation zu beschleunigen und zu bremsen, reagiert. Eine Hohlkugel reagiert dabei anders als eine Vollkugel. In genormten Einheiten sollte eine Hohlkugel ein Drehträgheitsmoment von 0.6667 aufweisen, eine homogene Vollkugel ein Drehträgheitsmoment von 0.4. Je stärker die Masse der Vollkugel in ihrem Zentrum konzentriert ist, desto kleiner sollte das Drehträgheitsmoment werden.

Wir können nun versuchen, das Drehträgheitsmoment der Erde und der anderen Himmelskörper (die nach den Hohle-Erde-Anhängern ebenfalls hohl sein sollen) zu bestimmen. Natürlich können wir die Rotationsgeschwindigkeit der Erde nicht ändern, um die Auswirkungen unserer Bemühungen auf die Drehgeschwindigkeit zu bestimmen: Aber Gezeitenkräfte übernehmen das für uns: Sie bewirken, je nach Stellung von Erde, Mond und Sonne zueinander, eine messbare Beschleunigung oder Abbremsung der Erdrotation.

Daraus lässt sich bestimmen, dass das Drehträgheitsmoment der Erde 0.3308 beträgt, die des Mondes 0.394. Allein daraus können wir schliessen, dass der Mond fast eine komplett homogene Kugel ist: wenn überhaupt, dann hat er nur einen sehr kleinen Kern. Die Erde hingegen, mit einem Drehträgheitsmoment unter 0.4 ebenfalls eine „Vollkugel“, hat einen grossen Teil ihrer Masse im Kern konzentriert. Für Jupiter, dessen Drehträgheitsmoment mit den Raumsonden, die ihn umkreisten, ebenfalls bestimmt wurde, hat sogar ein Drehträgheitsmoment von nur gerade 0.264, ein Hinweis auf einen sehr ausgeprägten, schweren Kern. Ein Himmelskörper mit einem Hohlraum im Innern hätte ein Drehträgheitsmoment von über 0.4 – tatsächlich gibt es im ganzen Sonnensystem keinen Körper, auf den das zutrifft. Hohlkugeln scheinen nicht sehr verbreitet zu sein…

Auch hier kann man nicht die „Innensonne“ zu Hilfe rufen: so lange sie die Rotation der „Schale“ nicht beeinflusst, wäre die Bestimmung des Drehträgheitsmomentes von Aussen her davon unbeeinflusst – man würde weiterhin einen Wert grösser als 0.4 bestimmen.

Der ultimative Hohle-Erde-Killer: die Seismik

Mit Seismik ist hier eine Technik gemeint, die es erlaubt, „in die Erde hinein“ zu sehen. Sie beruht darauf, dass Wellen, die sich in Körpern ausbreiten, dabei bestimmten Gesetzen folgen. So hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wellen von der Dichte und weiteren Materialeigenschaften ab. Es gibt dabei grundsätzlich zwei Typen von Wellen: Einerseits „Kompressionswellen“ (auch Longitudinalwellen oder p-Wellen genannt), bei denen das Material wie bei einer Handharmonika (Handorgel) komprimiert und wieder gedehnt wird, während die Welle durchläuft. Anderseits „Transversalwellen“ (auch s-Wellen genannt), die zu einer Auslenkung des Materials quer zur Ausbreitungsrichtung führen, etwa so wie eine Welle, die durch ein Seil läuft. An Schichtgrenzen, wo die Dichte des Materials stark ansteigt, werden sowohl p- und s-Wellen reflektiert, nach den sogenannten Snellius-Gesetzen, die ebenfalls schon sehr lange bekannt sind.

Mit Hilfe der Seismik wird seit Jahrzehnten sehr erfolgreich nach Erdöl gesucht: Die Dichteunterschiede, die auftreten, wenn künstlich ausgelöste Wellen auf Grenzen zwischen einer ölhaltigen Schicht und dem umgebenden Gestein stossen, führen zu einer Reflektion der Wellen, die danach ausgewertet werden kann. Diese Auswertung ist, wenn genügend Daten vorhanden sind, eindeutig: es gibt nur eine einzige Situation im Untergrund, welche die beobachteten Wellen reproduzieren kann. Und wie gesagt, diese Methode wird seit Jahrzehnten erfolgreich angewandt, nicht nur in der Erdölindustrie, sondern auch im Bergbau oder beim Bau von Gebirgstunneln.

Die gleiche Technik lässt sich auch auf die Erde als ganzes anwenden. Bevor es Atombomben gab, hatten die Menschen keine Möglichkeit, selbst solche Wellen auszulösen, die stark genug waren, um die ganze Erde zu durchqueren: sie behalfen sich deshalb mit Wellen, die unter natürlichen Bedingungen freigesetzt werden und definitiv stark genug sind: mit Erdbebenwellen. Die Auswertung dieser Erdbebenwellen zeigen, dass die Dichte des Erdmantels mit der Tiefe langsam, aber stetig zunimmt. In einer Tiefe von 2980 km unter der Oberfläche tritt ein plöztlicher Dichtesprung auf, die Dichte steigt darauf nochmals an, und in 5150 km Tiefe unter der Oberfläche tritt ein zweiter Dichtesprung auf. Interessant ist, dass der Bereich zwischen 2980 km und 5150 km für s-Wellen offenbar undurchdringbar ist. Da s-Wellen sich in Flüssigkeiten nicht ausbreiten können, geht man deshalb davon aus, dass dieser „äussere Kern“ (der Bereich unterhalb 5150 km wird als „innerer Kern“ bezeichnet) flüssig ist. Auch das Material, aus dem er zum grössten Teil besteht, ist bekannt: es handelt sich um Eisen mit einer Beimischung von Nickel. Dieses Material hat unter den Bedingungen, die in dieser Tiefe herrschen, genau die beobachtete Dichte.

Dieses Modell des Erdinneren hat sich bewährt: so kann man heute mit diesem Modell exakt vorhersagen, wo nach einem Erdbeben welcher Typ von Wellen an welcher Stelle in welcher Intensität gemessen werden sollte (was dann auch regelmässig bestätigt wird) – etwas, das unmöglich wäre, wenn das Erdinnere wirklich so unbekannt wäre, wie uns die Hohle-Erde-Anhänger glauben machen wollen.

Was müsste man nun stattdessen mit der Seismik beobachten, wenn die Erde hohl wäre? Da die Oberfläche der „Innenerde“ ebenfalls einen Dichtesprung darstellt (von Gestein zu Luft), müsste dieser Dichtsprung sehr deutlich sichtbar werden. Könnte es sein, dass die Kernmantelgrenze (in 2980 km Tiefe) die Grenze zur Innenerde darstellt? Nein, denn wir beobachten Wellen, die den Kern durchqueren: Ihre kurze Laufzeit zeigt, dass sie nicht den Weg „aussen herum“ genommen haben kann. Anstatt zu beobachten, dass nur der „äussere Kern“ für s-Wellen undurchdringbar ist, sollte der gesamte Kern für alle Typen von Wellen undurchdringbar sein. Es gibt keine Möglichkeit, diesen Widerspruch aufzulösen: Die Hohle Erde wurde durch das Experiment wiederlegt.

Einige weitere Probleme…

Die Hohle Erde hat noch weitere Probleme. Zum einen ist das die Festigkeit der Erdschale. Gestein wird ab einer Temperatur von etwa 1000 ° (wie sie bereits in einigen 100 km Tiefe herrschen) „plastisch“: es beginnt, zäh und träge zu fliessen (wie z.B. Honig). Da die Kruste, verglichen mit dem plastischen Material in der Hülle, extrem dünn ist, kann sie die Schale nicht daran hindern, unter ihrer eigenen Gravitation in sich zusammenfallen (und dabei die Innenerdebewohner erbärmlich zu zerquetschen…). Man kann sich dazu einen Torbogen aus Honig vorstellen: selbst wenn er mit einer harten Lackschicht (übrigens kein gutes Beispiel für die vielfach zerstückelte und fragmentierte Erdkruste…) übermalt ist, wird er in kürzester Zeit zusammenfallen.

Selbst wenn aus irgendwelchen Gründen die Innenerde erhalten bliebe, das Leben dort dürfte äusserst unangenehm sein: es gibt nämlich keine Gravitation. Schon Newton zeigte, dass in einer Hohlkugel keine Gravitation herrschen kann: Die Anziehungskraft aller Wände wirkt so zusammen, dass die Gravitation im Innern der Hohlkugel sich an jedem Punkt exakt aufhebt. Dies lässt sich auch nicht durch einen dickeren Bauch der Hohlkugel am Äquator ausgleichen: denn das gleiche wie für Hohlkugeln gilt auch für äquatorsymetrische Schnitte von Hohlkugeln. Einzig die Rotation der Erde könnte etwas Abhilfe schaffen: diese sorgt für eine Zentrifugalkraft von gerade mal 3 Tausendstel der Erdanziehungskraft – etwa soviel wie auf einem kleinen Asteroiden…

Angeblich soll es an den Polen (riesige, ~1000 km grosse) Löcher geben, die als Zugang zum Erdinnern (und zur Abgabe der von der Innensonne freigesetzten Energie) dienen sollen. Das Problem ist: Diese Löcher sind nirgends zu sehen. Es gibt unzählige Satelliten, die täglich die Pole überfliegen und diese fotographieren. Interkontinentale Flüge führen täglich über den Nordpol: ein so gewaltiges Loch wäre längst aufgefallen. Ganz zu schweigen von den unzähligen Touristen, die sich Jahr für Jahr an den Nordpol begeben: sie können ihre Position nicht nur mit (nicht mehr funktionierendem) Kompass und GPS überprüfen, sondern auch z.B. daran, dass exakt am 21. Juni und am 22. September der Wechsel zwischen Mitternachtssonne und Mittagsnacht angsteht, oder daran, dass der Polarstern (fast) exakt im Zenit steht…

Die Frage nach der Entstehung eines hohlen Planeten stellt sich natürlich auch: Wie kann ein Körper, der sich langsam aus vielen kleinen Trümmern bildet, hohl sein? Die Hohle-Erde-Anhänger stellen sich das so vor, dass die junge Erde sehr schnell drehte, so dass sich das Material durch Zentrifugalkraft nach aussen bewegte und an die bereits erkaltete äussere Kruste geklatsch wurde. Dabei ergeben sich aber eine Menge Probleme: Damit sich das Material nach Aussen bewegt, muss an der jeweiligen Position die Fliehkraft über die Gravitation überwiegen. Das Verhältnis zwischen Fliehkraft und Gravitation an jedem Punkt hat einen festen Wert, der von der Rotationsgeschwindigkeit abhängt: Für die heutige Erde beträgt er die oben erwähnten 3 Tausendstel. Für eine Erde, die einmal in 6 Stunden um ihre Achse rotiert (so wie man es heute für die frühe Erde, kurz nach ihrer Entstehung annimmt), beträgt er immer noch nur 5 Hunderstel (Prozent): also immer noch viel zu wenig, um an irgend einem Punkt im Erdinnern die Fliehkraft über die Gravitation gewinnen zu lassen. Wenn Fliehkraft und Gravitations sich aufheben (das Verhältnis beträgt also 1), dann tut es das an jeder Stelle auf der Erde: Konsequenz: die Erde fliegt sofort auseinander.

Fazit

Alles in Allem: eine hohle Erde ist mit den Beobachtungen nicht vereinbar. Es ist nicht nur so, dass die Hohle Erde nicht mit unserem Verständnis der Physik vereinbar ist, die Theorie der Hohlen Erde ist nicht einmal „in sich“ logisch, sie macht Voraussagen, die im Widerspruch zur beobachteten Wirklichkeit stehen. Das hindert die Hohle-Erde-Anhänger natürlich nicht daran, weithin an ihrem verqueren Weltbild festzuhalten. In ihrer eigenen Auffassung haben sie Zugang zu einem faszinierenden Geheimwissen, das vom ignoranten Rest der Welt unterdrückt wird. Woher kommt das Bedürfnis nach solchen abstrusen Weltbildern? Möglicherweise dadurch, dass immer grössere Teile der Welt von der Wissenschaft entmystifiziert werden? Dass es immer weniger gibt, an das man „glauben“ kann, während man immer mehr „wissen“ (oder eben nicht wissen) kann? Vielleicht sollte man den Hohle-Erde-Anhängern ihre Träume und Illusionen lassen, selbst wenn auch nach dem zweiten Blick völlig klar ist, dass es Träume und Illusionen sind.

42 Kommentare

  1. Was ist mit dem Pendulum-Experiment?
    ich denke das sollte dir bekannt sein!

    Aus diesem Experiment geht hervor das der Gravitationsmittelpunkt wesentlich näher an der erdoberfläche liegt als gedacht (nich in der Erdmitte)

    Oder was ist mit dem Surrency Bright Spot in 14.500m tiefe ? Prof. Dr. Larry Brown (Geologe University of Cornell)Sagte dazu „es sei kein Öl, sicherlich etwas Flüssiges und wahrscheinlich Wasser“ und gab zu: „Wenn es wirklich Wasser ist, dann wird das eine Menge bisheriger Theorien über den Erdaufbau umstürzen. Es wird uns auch dazu zwingen, unsere Ansicht über die Rolle des Wassers bei der Gestaltung des Erdmantels zu überdenken.“ [Vangard Sciences, 17. April 1991].
    Daraus schliest sich, dass der Erdmantel (zumindest stellenweise)nicht flüssig ist, wenn es in einer solchen tiefe Wasser(bessergesagt einen See) gibt.

    Nach geochemischen Analysen sind Forscher der Harvard University zu dem Schluss gekommen, dass einerseits flüssiges Magma bis direkt unter die Erdoberfläche reichen kann, andererseits aber ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km wieder festes Gestein vorhanden ist [Li & Agee, 1996]. In diesem Magma-See, so lassen die Erkenntnisse von Seismologen aus San Francisco vermuten, reichen feste und kalte Platten bis auf den Grund des Magmasees herab, wo das Gestein wieder fest ist. Diese Platten sind versinkende Erdmassen [Kerr, 1997].

    Die Forschungserkenntnisse zusammengenommen sagen aus: Im Erdinneren ist festes Material vorhanden. Dieses beginnt ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km. Von der Erdoberfläche bis zu dieser festen Masse gibt es kalte und feste Verbindungen. Die hohle Erde Theorie besagt, dass der Erdmantel rund 1.350 km dick ist, sich darin Magma befindet und dass es durch diese Erdkruste hindurch Tunnelsysteme ins Erdinnere gibt. Dieses Erdinnere befindet sich auf der Innenseite der 1.350 km dicken Erdschale. Sind oben genannte Forschungsergebnisse richtig ausgelegt, dann ergibt sich kein Widerspruch.

    Quelle: EQUAPIO die 2. Meinung

  2. Danke, sehr interessant ich glaube du hast gewonnen. 🙂 Ich muss mir bessere Argumente suchen. (Falls es sie gibt bis dahin 1:0 für dich.)

  3. Das „über die Pole fliegen“ (man merke: „über“, nicht „durch“ oder so) bezieht sich ganz einfach auf den Umstand, dass orbitale und suborbitale Flugkörper von z.B. Russland aus über den Nordpol fliegen würden, um die USA anzugreifen. Byrd (mit „d“!) wollte damit nur klarmachen, dass die USA sich nicht auf „ihre Hälfte der Welt“ zurückziehen können und glauben, sie seien in Sicherheit. Man muss sich klar machen, dass die USA sich bis zu den Weltkriegen als von Ozeanen und Polregionen „sicher“ umgeben wähnten. Diese Zeit, wollte Byrd sagen, ist vorüber. Künftig ist der ganze Globus das Schlachtfeld.

    Die Hohle Erde ist genauso „Esomist“ wie die Mondnazis.

    Wie gesagt: ganz egal, was Byrd gesagt oder nicht gesagt hat: wir wissen aus all den im Artikel genannten Gründen sicher, dass die Erde nicht hohl ist.

  4. Byrt hatte es nicht nötig zu lügen, da er ja schon wer mit Rang und Namen war. Er hätte mit so einer Lüge nur seinen Ruf riskirt und Mondnazis/Hohlweltnazis/Atlantiker/Antarktisnazis und Flugscheiben sind Esomist nicht aber die Tatsache, dass Byrt dieses Interview gab es wurde ihm NICHT angedichtet. Vieleicht glaubst du ja Wikipedia^^.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Highjump Daher glaube ich das Byrt etwas gefunden hat Vieleicht ja das „Loch“ in der Antarktis durch welches man angeblich zum Nordpolloch wieder rausfliegen kann das würde dann die Aussage ´Ich möchte niemanden erschreken,aber die bittere Realität ist,dass im Falle eines Krieges die Vereinigten Staaten durch Flugzeuge angegriffen werden, die über einen oder beide Pole fliegen werden´erklären. Es kann natürlich sein das er etwas Anderes damit gemeint hat, wenn du eine ahnung hättest was würde mich das sehr interessiren.
    gruß, TedTofu

  5. Ich kann dir auch einen Bericht abgeben wie ich mich letztes Jahr während einer Vollmondnacht mit Nazis vom Mond getroffen habe. Ich kann auch einer Zeitung ein Interview dazu geben. Oder aber, man kann mir einen solchen Bericht bzw. ein Interview viele Jahre später andichten. Nichts davon ändert irgendwas daran, dass es keine Mondnazis gibt (ausser im Film 😉 ).

  6. Ich möchte noch hinzufügen, dass Byrt in der Zeitung „El Mercurio“ ein Interview gab in dem es heißt:(im Orginal in Spanisch)„Admiral Richard E. Byrd nimmt zur strategischen Wichtigkeit der Pole Stellung(von Lee Van Atta für „El Mercurio“)An Bord der „Mount Olympus“auf hoher See Der Admiral Richard E. Byrd teilte mit, dass die Vereinigten Staaten Schutzmaßnahmen gegen die Möglichkeit
    einer Invasion des Landes durch feindliche Flugzeuge aus den Polregionen ergreifen sollten.
    Der Admiral sagte: „Ich möchte niemanden erschrecken,
    aber die bittere Realität ist, dass im Falle einen Krieges die Vereinigten Staaten durch Flugzeuge angegriffen werden,die über einen oder beide Pole fliegen werden.“(!)

    Ich weiss dass, dieser Bericht oft mit der „Nazis in Flugscheiben“ Theorie in verbindung gebracht wird aber das ist hier nicht das Thema (das mit den Nazis ist wirklich abwegig^^.ABER Byrt hat dort etwas entdeckt!Was? das wird wohl für immer ein Geheimniss bleiben…
    Aber in der Antarktis giebt es auf jeden Fall mehr als ewiges Eis und Pinguine. Auf der ganzen Welt gibt es Sagen oder Mythen von „Menschen aus der Erde“ und ich glaube das mann nicht immer sagen kann: ja unsere blöden Vorfahren hatten ja keine Ahnung und da haben die sich so ein „Mist“ ausgedacht weil sie es nicht besser wussten.“ Das ist aber nur meine Meinung.

  7. Was ist mit Byrts angeblichen Bericht, das er sich mit dem „Anführer“ der Untermenschen getoffen haben soll und dieser ihm eine Botschaft mitteilte ? (es sollen angeblich in der Antarktis auch Pollen von nicht bekannten Pflanzen gefunden worden sein. Wie kanmen die dahin? Woher kamen sie ? Könnt ihr das erklären ? Es wäre natürlich auch möglich das jemand Byrts Namen missbarucht hat was ich mir nicht vorstellen kann.

    • Sorry, dein Kommentar ist irgendwie untergegangen. Ein angeblich existierendes (?) Tagebuch kann die physikalischen Fakten, die ich genannt habe, nicht falsch machen: die Erde verhält sich Erdbebenwellen gegenüber immer noch exakt so wie es ein fester Körper (mit flüssigem äusserem Kern) würde. Byrd ist zweifellos über die Pole geflogen – aber er hat da nichts gefunden. Seine einzige verbriefte Referenz auf „das Land jenseits des Pols“ scheint sich auf Amerika zu beziehen, das sich von Europa aus gesehen natürlich stets jenseits des Pols befindet. Die Hohle Erde ist wirklich einfach nur eine hohle Idee aus einer längst vergangen Zeit. Aber dem Internet von heute ist ja wirklich nichts zu blöd…

  8. „Ich denke trotzdem, daß es noch einiges gibt (bezüglich Entstehung/Alter/etc) der Welt, wo die offizielle Wissenschaft erst in der Zukunft draufkommen wird, wie weit sie 2014 noch immer von den Tatsachen entfernt war.“

    Ja, sicher – bloss nicht zwingend dort, wo du (oder jemand anders) sie vermutest…

    Zudem: es gibt keine „offizielle“ Wissenschaft. Wissenschaft bezeichnet einen Vorgang, bei dem durch Beobachtung und logische Ableitung belastbare Erkenntnisse über die Welt identifiziert werden. Jeder, der dies seriös tut, ist ein Wissenschaftler, ganz ohne offizielles Siegel (das es, wie schon erwähnt, nicht gibt). Aber nicht jeder, der sich als Wissenschaftler sieht oder bezeichnet, ist deshalb automatisch einer. Zum „Wissen schaffen“ gehört eben nicht nur eine Ergebnisoffenheit, sondern auch Kenntnis und Verständnis der relevanten Vorleistungen in dem Gebiet, damit die neuen Beobachtungen sinnvoll mit dem Bekannten verknüpft und eingeordnet werden können. Einem echten Wissenschaftler geht es nie darum, irgend etwas zu „beweisen“: es geht darum, herauszufinden, was wirklich IST! Das, was sich gerne als „Alternative Wissenschaft“ (oder so) stilisiert, ist leider einfach Ausdruck intellektueller Faulheit: man möchte gerne an der vordersten Front mitmischen, aber bitteschön ohne sich die Arbeit machen zu müssen, zuerst zu verstehen, worum es geht: ist ja auch gar nicht nötig, man wird ja ohnehin alles „widerlegen“, man ist ja überzeugt, richtig zu liegen! Wie du jetzt vielleicht siehst, hat das mit Wissenschaft nichts zu tun: es gibt weder Ergebnisoffenheit, noch sind die gewonnenen „Erkenntnisse“ belastbar, weil sie an einfachen Problemen kranken, die jeder echte Experte schon längst erkannt hätte. Wissenschaftliche Revolutionen der Vergangenheit kamen praktisch immer von Insidern, die das vorhandene Wissen in neuer Art und Weise verknüpften. Aber dafür muss man das vorhandene Wissen erst mal kennen!

    Du kannst den Titel dieser Sendung gerne nennen – aber bedenke einfach, man kann einen „guten Film“ (oder ein „gutes Buch“) über fast jedes Thema machen, und auch fast alles überzeugend verkaufen, wenn man nur selektiv genug ist mit den „Fakten“, die man dabei erwähnt. Kontrolle der Fakten gibt es eigentlich keine – ausser vielleicht dem Gewissen des Filmemachers… Wissenschaft, z.B. im Prozess der Publikation eines Fachartikels, funktioniert nicht so: da werden die einzelnen Behauptungen sorgfältig auf ihre Belastbarkeit abgeklopft, „vergessene“ oder „übersehene“ Fakten aufgebracht, missverständliche Aussagen identifiziert, etc. Deshalb würde ich einem Fachartikel immer den Vorzug geben. Es wäre also viel beeindruckender, wenn du – statt auf einen TV-Beitrag – auf einen peer-reviewten Fachartikel verweisen könntest, der überzeugend darlegt, warum die Erde angeblich expandieren soll.

  9. ALso ich gebe gerne offen zu, daß ich nicht diese genaue Vorkenntnis habe wie du! Danke, daß du dir die Zeit und Geduld nimmst, es möglichst plausibel zu erklären!
    Ich muß mich nach besseren Beweisen umschauen (du würdest nun anfügen wollen: wenn es sie gibt!).
    Ich denke trotzdem, daß es noch einiges gibt (bezüglich Entstehung/Alter/etc) der Welt, wo die offizielle Wissenschaft erst in der Zukunft draufkommen wird, wie weit sie 2014 noch immer von den Tatsachen entfernt war.
    Es gibt einen tollen Film, der mal im TV-programm“Arte“ lief, indem sehr gute Ansätze geliefert werden, warum sich die Erde doch ausdehnt. Dieser Beitrag ist auch der Grund, warum mir das recht einleuchtend war. Ich habe ihn mir heruntergeladen, es würde mich sehr interessieren, was du dazu zu sagen hast. Bei Interesse liefere ich gerne genauere Bezeichnungen, wie der Titel dieser Sendung hieß.

  10. Der Erdradius lässt sich sehr genau mit Satelliten vermessen. Siehe z.B. hier: http://www.livescience.com/15599-earth-expanding.html

    Die Erde expandiert also offensichtlich nicht. Europa und Amerika entfernen sich, aber natürlich nähern sich Amerika und Asien dabei einander an. Es mag aber sein, dass es Teile von Amerika (z.B. Südamerika) gibt, die sich, wenn man sie mit bestimmten Punkten in Asien vergleicht, von diesen Entfernen. Denn ausser eigentlichen Bewegungen führen Kontinente auch Rotationen durch.

    „Die Erde hat auch als nicht-massiver Körper eine Masse und eine Gravitation“. Ja. Aber das ändert nichts daran, dass du die Materie im Erdinneren nicht einfach an die Erd“innenwand“ schmeissen kannst – dafür muss die Kraft nach aussen (Zentrifugalkraft) die Kraft nach Innen (Gravitation) überwiegen. Und wenn sie das tut, fliegt die Erde auseinander, nicht nur im Inneren, sondern überall – und du hast „negative Gravitation“ auf der Oberfläche.

    Das mit dem „Glockenschlag“ ist einfach eine Analogie, um Laien die Funktionsweise von Seismik zu vermitteln. Das ist nicht wörtlich zu verstehen. Weder heisst das, dass der Mond hohl ist, noch hat er deswegen die Form einer Glocke. Die Plattentektonik ist keine „Religion“ – es ist einfach die einfachste und vernünftigste Erklärung für alle Beobachtungen. Die Hohle Erde wiederspricht den Beobachtungen ganz offensichtlich. Z.B. den seismischen Daten aus dem Erdinnern. Wäre die Erde hohl, würde sich das in der Art der Ausbreitung der Erdbebenwellen zeigen, und wir wüssten das schon lange, wohl seit gut hundert Jahren.

    Unwissenschaftlich ist höchstens das Festhalten an längst widerlegten Weltbildern.

  11. Die Erde dehnt sich unter Umständen doch aus (http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/und-die-erde-expandiert-doch OK, das sind doch alles Spinner, ich weiß. Aber es ist einiges dran, daß mir seeehr zu denken gegeben hat). Europa „entfernt“ sich von Amerika um einige cm (das wird sogar in der Schule gelehrt – die berühmte Kontinentaldrift. Aber Asien „entfernt“ sich ebenfalls von Amerika – DAS wird nicht in der Schule gesagt)
    Die Kontinente schwimmen nicht doof herum, bloß weil Wasser dazwischen ist! Die Erde hat auch als nicht-massiver Körper eine Masse und eine Gravitation.
    Die Wissenschaft muß um jeden Preis die Tektonik-Theorie erhärten, was ihr natürlich auch teilweise gelingt (weil vieles, was nicht so hineinpaßt, einfach weggelassen wird)- weil sonst noch ganz andere wissenschaftliche Erkenntnisse in Schieflage geraten. Es gibt Aussagen zum Mond, daß auf ihn fallende Materialien – wie zB ausgebrannte Triebwerke der Raumfähren – auf den Messgeräten Werte hinterlassen, als würde ein Glockenschlag ausgelöst werden. Doch wenn der Mond hohl wäre, dann …. also ist im wissenschaftlichen Umfeld die Expansions-Theorie ein absolutes „No-Go“. Wieso bleiben wir nicht entspannt. Es haben sich so viele „wissenschaftliche“ Erkenntnisse später als völliger Schwachsinn herausgestellt. Wenn sich die Erde doch nicht ausdehnen sollte, stürzt für mich keine Welt zusammen. Also warum vertreten so viele die Plattentektonik-Theorie wie eine Religion. Bleibt entspannt und betreibt keine tendenzielle Inquisition (vielleicht sollten Überlegungen über die Expandierende Erde unter einen Verbots-Paragraphen fallen? Damit da endlich eine Ruhe ist?)! Sonst dürfte diese Website ja nicht „Final-Frontier“ heißen, sondern „Mainstream-Thinking“, oder ähnlich. Wo bleiben da die Visionen und der offene Gedankenaustausch?
    Übrigens ist mir im vorigen Post ein Fehler unterlaufen!
    Wir bewegen uns „nur“ mit rund 2000 km/h, wenn wir auf der sich drehenden Erde stehen.

  12. Ist ja alles recht nett!
    Mit von menschlicher Logik geformten physikalischen/seismischen/wasauchimmer Gesetzen laßt sich, stets im wissenschaftlichen Denkgebäude gehend, alles so beweisen, wie es in dem Artikel steht.
    Aber was ist mit der Ausdehnung der Erde (4cm im Radius/Jahr), die die Wissenschaft mit rührenden Bemühungen auf das Neutrino-Bombardement der Erde zurückführen will. Fakt ist, ein massiver Körper kann sich nicht ausdehnen, denn was ist dann innen? Die Rotation läßt schwere Materialien auch eher außen als innen zu (bitte bedenken, ein stehender Mensch auf der Erdoberfläche „bewegt“ sich – dank der Erdrotation – mit ca 3000 km/h. Da sollen gerade die schweren Materialien im Innersten sein? Bitte mal zuschauen, was sich in einer Waschmaschine tut, wenn sie im Schleudergang ist!)
    Es gibt viel zu viel, was die Wissenschaft nicht erklären kann. leider verhindert die Eitelkeit vieler Wissenschaftsbereiche, daß ungern zugegeben wird, wie vVieles gar nicht so sicher ist (schließlich wird doch recht oft durch „neueste, wissenschaftliche Erkenntnisse“ das bisher Geltende ersetzt, aber dann ist das Neue „aber nun wirklich ganz, ganz sicher“ der Weisheit letzter Schluß.
    Also bitte nicht so von oben herab auf „die tumben Spinner“ blicken, die es für denkmöglich halten, daß wahrscheinlich alle Himmelskörper innen hohl sind.. Und bitte mal ernsthaft mit der Growing-Earth-Theorie auseinander setzen (die übrigens seit 20 Jahren richtig rigoros ausgeklammert wird – mit dem Versuch, zu verhindern, daß diese und ähnliche Infragstellungen einen Weg in die Köpfe der Menschen finden könnten – so gibt es keine Ausstellungen wie in den 70er oder 80er Jahren zu diesem Thema auf universitären Boden mehr!)
    Eigentlich sollte eine wahre Wissenschaft stets bereit sein, die eigenen Erkenntnisse selbst in Frage zu stellen. Das macht sie aber seit langer Zeit nicht mehr! Geht doch nichts über ein seeliges Leben im Elfenbeinturm.

    • Ach bitte – schon wieder? 1. Die Erde dehnt sich nicht aus. Auch nicht 4 cm/Jahr. Vielleicht meinst du den Mond. Der entfernt sich 4 cm/Jahr von der Erde. 2. Was passiert denn, wenn du auf der Aussenseite der Trommel einer rotierenden Waschmaschine stehst? Genau, du fliegst weg. Fliegst du weg? Der Rest: Galileo-Gambit – gähn. Sind das Argumente?

  13. Und noch was. Lasst uns die nächsten Jahrhunderte ein riesiges Messer bauen, dann die Erde in 2 Hälften damit teilen und sehen was wirklich drinnen ist. 🙂
    Der eine Typ hier kommt mit vielen Berechnungen daher und laut seiner daraus resultierenden Logik zu dem Ergebnis, dass unter dem Druck im inneren der Erde es die schwereren Metalle sein müssen.
    Dann verstehe ich aber nicht das die Sonne angeblich Wasserstoff zu Helium umwandeln soll. Die Sonne müsste demnach auch einen riesigen Druck aufbauen desto weiter man sich in ihr Zentrum bewegt. Aber nix von Eisen oder gar schwereren Metallen. Nur Wasserstoff und Helium zu 99,?? %
    Wenn dem So ist. Dann ist das zumindest ein Paradox zu dem was der Kollege hier geschrieben hat.
    Ich werde mich mal mehr informieren und dann sehen ob ich meine 1% Wahrscheinlichkeit weiter nach Oben oder nach Unten korrigieren muss/werde 😉

  14. Alle als Laien darzustellen, die zumindest die Möglichkeit einräumen dass die Erde hohl ist, finde ich absolut daneben. Ich habe erst seit wenigen Tagen von der eventuell existierenden hohlen Erde gehört und wage jetzt noch kein Urteil darüber zu fällen. Auch wenn ich die Wahrscheinlichkeit bei 1% sehe so ist 1% manchmal mehr als man denkt ;). Auf jeden Fall kann ich es trotz aller Physik und Mathematik derzeit nicht ausschließen denn auch E= M•C Quadrat ist noch lange nicht geklärt. Auch Einsteins Formel hat Ausnahmen. Z.B gilt diese Formel angeblich überall im Universum aber bei schwarzen Löchern nicht mehr.
    Also sind unsere Ergebnisse darauf bezogen , dass die Formeln in Physik und Mathe geltend sind.
    Wer weiß ob sie alle Stimmen??
    Und nachdem nun das Higgs Teilchen zu 99,9% gefunden wurde. Warum wird Mix darüber geschrieben und kann es denn jemand erklären ??
    Einstein Said that he could Never understand it all….

  15. Ja, gut und schön, der Planet ist nicht hohl und hat wohl leider auch keine Zentralsonne. Aber was ist mit großen Höhlensystemen? Die größten natürlichen Höhlen sind zum Teil hunderte Kilometer lang und sicher sind noch nicht alle natürlichen Höhlensysteme gefunden und erforscht. Wobei auch noch die Möglichkeit künstlich angelegter Hohlräume besteht, man denke nur an bekannte Bergwerke und Bunkersysteme. Sicherlich gibt es gigantische militärische Einrichtungen unter der Erdoberfläche. Es ist also doch kein Problem einen Stadtstaat oder ähnliches unterirdisch zu betreiben, wenn man die entsprechenden logistischen Möglichkeiten hat oder hatte. Mich würde es nicht wundern, wenn man irgendwo auf der Welt einen Stamm o.ä. findet, der schon seit Generationen unter der Erde lebt, ein bischen wie im Film „The Descent“. Diese Möglichkeit kann theoretisch nicht ausgeschlossen werden, oder doch? Es gibt ja auch Stämme im Amazonasgebiet, die noch in der Steinzeit leben und keinen Kontakt zur Außenwelt haben.

  16. Stimmt, aber letztlich ist das Fachchinesisch irgendeiner Richtung für den Laien nicht zu verstehen, das liegt in der Natur der Sache und der Komplexität der Natur.
    Wer ein Auto kauft muß ja auch nicht verstehen warum es fährt, bzw. wer einen Computer nutzt muß nicht verstehen wie er funktioniert. Der Unterschied hier ist, daß der Nutzer selbst sieht daß es funktioniert.
    Das ist bei naturwissenschaftlichen Theorien nur indirekt der Fall; Prüfen und nutzen tun diese Daten und Aussagen nur andere Wissenschaftler. Das bietet Stoff für Verschwörungstheorien da „die Wissenschaftler“ sprachlich leicht auf eine Person reduzierbar sind. Und die lügen ja schließlich alle. ALLE. (Bis auf der eine der dann mit solchen kruden Thesen wie „die Erde ist hohl“ Bücher verlegt und Geld verdient) 😉

  17. Das Misstrauen liegt oft in der Unkenntnis wissenschaftlicher Vorgehensweisen begründet. Es beruht auf der Annahme die Wissenschaft sage uns was wahr ist, und stelle damit einen nicht diskutierbaren Anspruch auf Wahrheit.
    Das ist aber nicht der Fall. Die Wissenschaft sagt uns lediglich was nicht falsch ist. Was aufgrund aller Beobachtungen die wir bisher gemacht haben, und eine andere Referenz gibt es nicht, nicht falsch sein kann, und was auf der andere Seite falsch sein muss.
    Die hohle Erde gehört wohl zu Letzterem.
    Der Grund dafür liegt wohl eher in der Wissenschaft selbst, die das was sie tut dem Außenstehenden nur unzureichend kommuniziert.

  18. Typosches Verhalten von Leuten die sich nicht auskennen: behaupten, daß man ja letztlich nichts ganz genau wissen könne.

    Und das ist letztlich falsch. Wir wissen daß die gängigen Ansichten im Rahmen ihrer Aussage und unserer Meßgenauigkeit richtig sind. Und zwar absolut, das hat mit Ansichtssache nichts zu tun.
    Wäre dem nicht so, dann könnten Computer nicht funktionieren, Raketen und Flugzeuge nicht starten und Autos nicht fahren.

    Man WEISS ziemlich viel über unsere Welt. Das paßt den besserwisserischen Laien nicht, die sich nicht die Mühe machen wollen Naturwissenschaft zu lernen und den einfachen Weg des Glaubens bevorzugen.

    Gruß Alex

  19. Ich weiß garnicht was ich zu dem ganzen sagen soll.
    Ich denke das niemand zu 100% sagen kann das alles was die Wissenschaftler behaupten wahr ist. Natürlich Computer etc alles super ganz toll doch das beweißt doch rein garnichts.
    Es geht um etwas viel größeres.
    Das was wir wissen hat die Menschheit herraus gefunden da kann man doch nicht sagen das alles was die Wissenschaft weiß wirklich richtig ist ~
    Wer weiß ob das alles stimmt wir können nichts zu 100% sagen.
    Wir wissen nix. Wir werden niemals herraus finden ob das alles stimmt.. wie auch? Es müsste schon eine andere Lebensform geben die uns alles erklären kann. Aber wir werden von alleine meiner meinung nach niemals die ganze wahrheit erfahren.
    Und mal im ernst. Kann man den Menschen überhaupt trauen?
    Wir können nicht wissen ob sie lügen und uns was vor machen.
    Es herrscht nur noch unklarheit.
    Genau wie von der Mondlandung behauptet wird das sie niemals statt gefunden hat werden wir nicht erfahren ob das eine lüge war oder nicht.
    Den normal bürgern wird doch nur etwas erzählt. Wäre die erde bedroht bin ich mir sicher, wären wir die Letzten die davon erfahren würden.
    Die reichen bedeutenden leute bringen sich in sicherheit und wir werden verrecken.
    Ich verlass mich nicht auf das was erzählt wird.. Ob von der regierung oder von wissenschaftlern die über das Universum reden.
    Und ich rede jetzt nicht über Computer oder Medizin. Wir reden hier über die Welt.
    Es gibt doch unendlich viele theorien. Aber ich bin mir ziemlich sicher das wir das alles nicht erfahren werden.. zumindest nicht in naher zukunft.
    Also zerbrecht eure köpfe nicht darüber..das hab ich auch schon viel zu lang getan.
    Wir werden es doch eh nicht erfahren also schaltet mal nen gang runter und geniesst das leben solange man es noch geniessen kann.
    Saskia

  20. Bitte erkläre, wo ich angeblich agressiv bin. Sowas lernt man nicht in der Grundschule. Punkt. Das Problem ist leider, daß Fakten halt unelastisch sind und es manchen arrogant vorkommt wenn sie damit konfrontiert werden – das paßt jenen nicht in ihr blumiges, verquastes Weltbild, in dem man nur Glauben braucht: an weltweite Verschwörungen, Engelchen und Teufelchen und mystische Kräfte die sich seltsamerweise nirgends reproduzieren lassen.
    Das hat nichts mit Agressivität zu tun, das so zu sagen.

    Gruß Alex

  21. @Alex

    Wieso immer diese Aggressivität in vielen Texten hier?

    Scheint irgendwie typisch für viele der sog. \“Skeptiker-Fraktion\“ zu sein. Ranga-Yogeshwar-mäßig…

    Das wirkt manchmal wie der Inquisitor der mit dem Ketzer spricht. Echt traurig.

    Da kann man sich Diskussionen gleich schenken,drehen sich eh nur im Kreis.

  22. Vor allem lernt man sowas nicht in der Grundschule…^^

    Bynaus, vielleicht solltest Du irgendwo drauf hinweisen daß Du immerhin Geologe bist und kein Journalist. Ich bin nicht böse wenn hie und da Rechnungen auftauchen die der Laie nicht versteht.
    Wobei das Leuten die selber keine Ahnung haben vermutlich egal sein wird.

  23. p=rho*g*h ist der statische Druck in jeglichem Material, egal ob flüssig oder nicht. Ganz einfach, weil die Dichte und Höhe das Gewicht des überliegenden Materials pro Quadratmeter bestimmt. Das Gewicht, multipliziert mit einer Beschleunigung, gibt die Kraft, die auf diesen Quadratmeter wirkt: also den Druck.

    Fensterplatz in der Grundschule?

  24. p=\“roh\“ * g * h ist der hydrostatische Druck von Flüssigkeiten! Nur so nebenbei, dass lernt man bereits in der Grundschule … auch Journalisten müssen die Grundschule besuchen, oder?
    Fazit: sehr schlecht recherchiert; Fakten verdreht und ausgelegt wie mans gerade braucht (diese Art der Manipulation nennt man glaub ich Propaganda); wo sind Quellennachweise?;

    Note: nicht genügend!

  25. @Jeanny: ja, klar. \“Wurde schon nachgewiesen\“ – dann sag doch mal bitte wie und wo und verlinke die entsprechenden Arbeiten. De fakto wird das nicht gelingen weil es Unsinn ist was Dir jeder Physik-Abiturient vorrechnen kann, alleine wegen des Druck-Gradienten.

    Mich würde mal interessieren, was das für Leute sind, die hier solchen Müll schreiben; benutzen vermutlich auch Fahrzeuge, lehnen aber die Physik dahinter als Verschwörung ab, benutzen PC, lehnen aber vermutlich auch Quantenmechanik als Verschwörung ab. Leute die in einer Welt voller Lügen leben, sollten sich mal überlegen ob die größte Lüge daran nicht in ihrer eigene Urteilsunfähigkeit ist.

    Gruß Alex

  26. Klar… Irgendwas legt man sich halt immer zurecht, wenn man unbedingt glauben will. Wenn Bilder verpixelt sind, ist das ein Beweis, dass da ein Loch ist. Wenn sie nicht verpixelt sind, ist es ein Beweis, dass da eine Verschwörung ist. Logisch!

    Das angebliche Problem mit dem Flugzeug und dem Boden scheint man blöderweise anderswo auf der Welt nicht zu haben. Als ich vor ein paar Wochen zwischen Kopenhagen und Zürich hin- und herflog, war der Boden stets bestens zu sehen. Aha, ich verstehe: beim Nordpol ist das dann irgendwie anders. Und wenn es nicht anders ist, ist es die Verschwörung. Alles klar. Ich sehe das Muster…

  27. Es sind schon interessante Theorien aufgestellt worden. Dennoch wurde bereits im Labor die Entstehung eines Hohlkörpers aufgrund der existierenden Umstände, wie Trägheit und Gravitation erfolgreich nachgewiesen. An nächster Stelle frage ich mich dennoch, wie sehr man kilometerweite Orte verpixeln muss, um den Menschen klar zumachen, da ist auf alle Fälle etwas faul. Wer jedeoch sich in einen Flieger setzt und sich den Nordpol ansehen will, wird herbe enttäuscht werden, denn Das Loch in seiner Pracht lässt sich selbst aus einem Flugzeig heraus nicht sehen, da es ab einem bestimmten Breitengrad einfach \“Bergab\“ geht und man eher direkt hinein wandert. Eben das würde passieren, würde man mit dem Flieger beabsichtigen direkt den Nordpol zu überqueren, denn durch die Wolken und die Atmosphäre lässt sich das \“Loch\“ nicht ausmachen. Man denkt, man fliegt über den Pol einfach hinweg. Da aber all die Flieger zurück fliegen, wird es nie soweit kommen, sollten diese tatsächlich zum Pol fliegen.

  28. ich kann es nur wiederholen..: man man man….
    ich denke (egal wer recht hat) man sollte sich einfach mal aufraffen…und mit eigen augen nachschauen wenn man so überzeugt davon ist dass eine hohle erde existiert oder nicht.
    schnappt euch ein flugzeit….fliegt zum südpol…und schaut was passiert^^..( ich hoffe es passiert nichts schlimmes)
    ich habe mich mit beiden theorien auseinandergesetzt…und bin auch eher ein freund des rationalen….allerdings lässt sich mit laienwissen kaum herauslesen was nun stimmt oder nicht….und ich bin auch ein freund der physik…jung…aber interessiert an \“höherem\“ wissen….allerdings lässt sich nicht mehr über das thema sagen als: schaut nach….statt euch hier totzudiskutieren…..der eine wird den anderen kaum überzeugen können…

    gruß

    ein realist

    PS: generelle kleinschreibung, fehlende kommata und andere überschüssige satzzeichen sind absicht. wer dennoch rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten..

  29. Nun, zumindest Axiom 2 liesse sich testen – die Lichtgeschwindigkeit sollte dann ja mit der Entfernung zur Erdoberfläche abnehmen. Da die Oberfläche der Hohlkugel und damit ihr Radius bekannt ist, sollte die Entfernung zu Omega endlich und die Variation damit messbar sein. Das widerspricht aber unseren Beobachtungen: die Lichtgeschwindigkeit variiert nicht mit der Entfernung zur Erdoberfläche.

  30. Man kann tatsächlich eine Hohlwelttheorie konstuieren, wenn man annimmt, dass das All inhomogen & nicht isotrop ist. Der Witz dabei ist nur, dass man dann jeden Körper als Hohlkugelrand des Universums annehmen dürfte. Also besser wäre dann z.B. (unsere) Hohlsonne um (unsere) Plantenbewegungen zu erklären/beschreiben. Am allerbesten wäre dann aber eine virtuelle Kugelschale welche das gesamte Universum umfasst. Der Mittelpunkt dabei wäre dann in der Unendlichkeit (‚Omega’); also so:
    1. Es gibt einen ausgezeichneten Punkt Omega.
    2. ‚Geraden’ verlaufen als Kreislinien durch diesen Punkt
    3. Längen verkürzen sich umso mehr, je näher sie bei Omega liegen.
    4. Die Geschwindigkeit eines kräftefreien Körpers verringert sich umso mehr, je näher sie bei Omega ist.
    Die Axiome dieses Hohlweltuniversums müssten demgemäss lauten:
    Axiom 1: Im Hohlweltmodell verkürzen sich die Längen umso mehr, je näher ein Körper dem Mittelpunkt der Hohlkugel kommt. Im Mittelpunkt selbst wäre jede Länge auf Null geschrumpft.
    Axiom 2: Die Lichtgeschwindigkeit wird im Hohlweltmodell umso kleiner, je näher das Licht dem Mittelpunkt der Hohlwelt kommt. Im Mittelpunkt selbst wäre die Lichtgeschwindigkeit c = 0 m/s.
    Axiom 3: Licht, das genau auf den Mittelpunkt der Hohlwelt zusteuert, breitet sich geradlinig im herkömmlichen Sinne aus. In jedem anderen Fall bewegt es sich auf einer Kreisbahn, die durch den Mittelpunkt der Hohlwelt führt.
    Unser (bis jetzt recht gut bewährtes) ‚Standartmodell’-Universum ist auch eine Art ‚Schale’(=Hohlwelt?) mit dem Urknall-Nullpunkt (=Mittelpunkt unseres Universums) aber nicht im Raum, sondern in der Zeit. Ein eingefleischter ‚Hohlweltler’ (Genie & Wahnsinn?) wird dies wahrscheinlich kaum überzeugen.

  31. @BAS:
    Hättest Du wirklich gelesen (das scheint – auch in Hinblick auf Deine Rechtschreibschwäche – nicht Deine liebste Beschäftigung zu sein), dann wüßtest Du daß die Grundannahme ist, daß die Menschheit typisch sein sollte, und nicht \“das sensationellste\“.

    Wieso wirst Du eigentlich so nervös und agressiv? Dazu bestünde kein Grund wenn Du für Deine Sicht irgendwelche Argumente hättest…

    Gruß Alex

  32. na und, auch wenn es nur eine gespenstisch schöne atmosphäre macht, oder ein harmonischeres/anderes weltbild fördert und die vorstellungskraft der menschen evtl belebt, dann ist mir das immernoch lieber als so rationaldenkende hoffnungslos verlorene schwarzmaler wie z.b. unser author hier mit seiner felsenfesten studentenschlaumeier thesen die er als das einzig wahre und richtig bekennt,nur weil er ja viel darüber gelesen hat. so leut sind ne bremse, zentralisieren sich auf ihre autowerkstatt um die ecke und sind der meinung der mensch sei ja prinzipiell das sensationellste was das universum je gesehen hat.

  33. @Glauben: Ich empfehle dir, dich mal genauer mit der Seismik auseinanderzusetzen, um zu verstehen, warum diese eben so aussagekräftig ist, und warum man ganz klar sehen könnte, wenn die Erde inwending hohl wäre.

    Mit Radar hat die Seismik übrigens nichts zu tun.

  34. @Erika: Wo bitteschön ist das was ich schreibe \“agressiv\“?

    Ich finde Deinen Kommentar unpassend: Meinungsaustausch ist dann sinnvoll wenn beide auf Augenhöhe miteinander reden können. Für die Verschwörungstheoretiker wie Paule, die hier nichts tun als dummes Zeug zu labern (das meist im Artikel selbst schon entkräftet ist) und keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund haben, ist es in meinen Augen nur eine seltsame Art \“Spaß\“ hier ihr Zeug zu schreiben, in der Hoffnung, Streit zu provozieren.

    Meinungen sind nunmal nicht gleichberechtigt.
    Wenn Du Dein Auto in die Werkstatt bringst (ja, ein Lieblingsbeispiel von mir) und der Meister anderer Meinung ist als Deine Nagelkosmetikerin (die keine Ahnung von Autos hat), dann wirst Du diese Meinungen auch nicht als gleichberechtigt sehen – mit Grund.

    In etwa so verhält es sich aber, wenn hier fachfremde irgendwelchen Stuß zum besten geben und meinen, die Lektüre von populärwissenschaftlichen Büchern (oder Internetseiten) wäre irgendeine Art Ersatz für ein Studium.

    Wenn man dann sagt: \“Sorry, hör auf mit dem Müll\“ dann mag das arrogant wirken. Wenn Deine Nagelkosmetikerin Dich aber täglich damit nervt, daß Du Deine Zündkerzen grün anmalen sollst damit das Auto wieder anspringt dann wirst Du sicher irgendwann ähnlich reagieren.

    Gruß Alex

  35. Das alles versteh ich soweit kein Problem mit Radar und Masse. Ich will da nicht dumme Fragen stellen oder was provozieren. Ich sehe das aber trotzdem überhaupt nicht an, das es bewiesen ist wie die Erde innen aufgebaut ist. Mit Radarwellen oder weiss ich was, das ist doch unmöglich genau zu sagen wie es aussieht. Ob es evtl. Hohlräume gibt oder nicht, egal so oder so, ich persönlich kann nichts glauben erst wenn es durchgebohrt wird und ich die Probe sehe. Was wahrscheinlich nie der Fall sein wird 🙂 Alles andere sind doch Vermutungen, da kann mir einer sagen was er will, demzufolge kann es eine Hohlwelt sein oder auch nicht. Da kann mich jetzt jeder als naiv ansehen das ist mir egal 🙂

Kommentare sind geschlossen.