Red Mercury oder der globale Polizeistaat

Niemand weiss, ob es eine Substanz mit den Eigenschaften von „Red Mercury“ wirklich gibt. Sie ist aber geeignet, um eine mögliche langfristige Auswirkung von gefährlicher Technologie auf Gesellschaften zu illustrieren.

Red Mercury ist, um es gleich am Anfang klarzustellen, ein Gerücht. Niemand weiss, ob es eine Substanz mit diesen Eigenschaften überhaupt gibt, ja nicht einmal über diese Eigenschaften ist man sich einig. Manchmal heisst es, Red Mercury sei ein geheimer, unterschlagener Bestandteil einer jeden Atomwaffe. Manchmal heisst es, Red Mercury sei ein sehr starker Sprengstoff, mit dem sich „saubere“ Fusionsbomben ohne Spaltbomben-Trigger (eine Fusionsbombe, auch Wasserstoffbombe genannt, muss ihrerseits von einer „gewöhnlichen“ Atombombe, eben dem „Trigger“, gezündet werden) zünden liessen. Wieder andere sagen, es handle sich dabei um eine Geheimdienst-Finte, um potentielle Atomschmuggler / -händler zu enttarnen. Fakt ist, dass schon reale Verhaftungen auf der Basis des gewünschten oder tatsächlichen Handels mit Red Mercury erfolgt sind (siehe Wiki-Artikel zum Thema), und dass auch schon astronomische Preise für das geheimnisvolle Material geboten wurden.

Super-Sprengstoffe

Nehmen wir an, es gäbe tatsächlich eine Substanz, die in der Lage wäre, eine Wasserstoffbombe ohne zugehörige Atombombe zünden zu können. Deuterium und Tritium, die das Brennmaterial der Bombe darstellen, sind relativ einfach herzustellen. Um Deuterium und Tritium so stark zu komprimieren, dass sie fusionieren, wäre dann eben ein „Super-Sprengstoff“ wie „Red Mercury“ nötig (ob dieser dann tatsächlich rot ist und auf Quecksilberbasis (Quecksilber auf englisch = Mercury) hergestellt wird, ist ohne Bedeutung). Solche „Super-Sprengstoffe“ wurden tatsächlich schon angedacht. Bei chemischen Reaktionen werden üblicherweise Photonen freigesetzt, wobei deren Energie von den Energieniveaus abhängt, die sie in ihren Ausgangsstoffen eingenommen haben. In der äussersten Elektronenschale sind die Energieniveaus in der Regel nahe beieinander, so dass die Photonen keine sehr hohe Energie haben – sie liegt im Bereich von Wärmestrahlung, dem sichtbaren Licht oder auch UV-Strahlung. Wenn es aber möglich wäre, chemische Verbindungen auf tieferen Energieniveaus herzustellen, könnten auch Photonen im Bereich der Röntgen- und Gammastrahlung freigesetzt werden – und diese wiederum könnten benutzt werden, um Deuterium und Tritium so stark zu komprimieren, dass sie unkontrolliert fusionieren: wir haben eine Wasserstoffbombe gebaut. Der amerikanische Physiker Ted Taylor, der sich über viele Jahre mit dem Thema beschäftigt hat, gab einst zu Protokoll, er hätte einst einen solchen „Supersprengstoff“ erträumt, aber aus Angst vor den Konsequenzen darauf verzichtet, die Formel aufzuschreiben oder irgend jemandem konkret davon zu erzählen.

Welche Konsequenzen? Wasserstoffbomben sind äusserst mächtige Waffen – Massenvernichtungswaffen. Ihre Stärke wird im Megatonnen-Bereich gemessen (= eine Sprengkraft wie Millionen Tonnen TNT. Zum Vergleich: Die Hiroshima-Atombombe hatte eine Sprengkraft von rund 13000 Tonnen TNT). Die stärkste je auf der Erde gezündete Wasserstoffbombe, die „Zsar“-Bombe der Sowjets, hatte eine Sprengkraft von rund 50 Megatonnen. Wer Wasserstoffbomben bauen kann, der kann ganze Staaten auslöschen. Diese Technologie in falschen Händen könnte die gesamte Menschheit bedrohen. Kein Wunder, war Ted Taylor vorsichtig. Kein Wunder, ist Red Mercury legendär. Selbst wenn es nicht existiert, alleine die Vorstellung, das es vielleicht existieren könnte, regt die Fantasie – und die Angst gleichermassen – der Menschen an.

Die strategische Bedrohung

Es muss nicht unbedingt Red Mercury sein. Eine ähnliche Frage stellt sich mit vielen anderen Technologien: Senfgas, Milzbranderreger, „schmutzige“ Bomben. Sie alle sind relativ einfach herzustellen und könnten lokal zu terroristischen Zwecken oder in lokalen Kriegen eingesetzt werden. Diese Sorgen lassen sich letztlich mit polizeilichen Mitteln angehen: man kann Frachtgüter kontrollieren, verdächtige Personen überwachen, und so weiter. Aber letztlich haben diese Technologien lediglich lokale Auswirkungen: Kein Senfgasangriff, keine Attacke mit Milzbranderregern, keine schmutzige Bombe kann einen grossen Staat wie die USA (oder Deutschland) in seiner Gesamtheit treffen oder kritisch beschädigen. Doch ab einem bestimmten Level, ab einer bestimmten Reichweite der Auswirkungen wird ein Staat von einer gewissen Technologie, oder auch nur vom Wissen darum, dass eine bestimmte Technologie möglich ist, strategisch bedroht (das heisst, die Fortexistenz des Staates an sich ist in Frage gestellt). Es wäre verständlich, wenn ein solcher Staat also alles versuchen würde, um diese Technologie (und das Wissen darum) von der Bevölkerung fernzuhalten. Die Büchse der Pandorra lässt sich nicht wieder verschliessen, aber man kann versuchen, die Auswirkungen zu managen.

Damit keine Missverständnisse entstehen: Ich will mich hier nicht in wilde Verschwörungstheorien stürzen, ich sage nicht: „das ist so, wir leben heute in einer solchen Welt“ Dafür fehlt mir schlicht die Information. Es geht mir bloss darum: wenn es, rein theoretisch, rein physikalisch, heute oder morgen, möglich wäre, einen Staat mit vergleichsweise „simpler“, alltäglich verfügbarer Technologie strategisch zu bedrohen, hätte jeder Staat ein ureigenes Interesse daran, das Wissen darum so lange wie möglich zu verheimlichen und zu unterdrücken, um Zeit für Gegenmassenahmen zu gewinnen. In einem solchen Staat ist die Wissenschaft und der Zugang zum Wissen nicht wirklich frei. Es ist okay, alles über die Erdgeschichte oder ostbrasilianische Käferarten zu erfahren – es ist nicht okay, alles über spezielle chemische Verbindungen auf „tieferen Energieniveaus“ zu erfahren. Da sich Wissen und Fähigkeiten aber letztlich nicht wirklich aufhalten lassen, da sich die Büchse der Pandora nicht wieder verschliessen lässt, verbreitet sich mit dem Wissen auch die Bedrohung, und damit das Ende des freien Forschens und Wissens. Es gibt verschiedene Massnahmen, wie verhindert werden kann, dass gefährliche Technologien zur Anwendung gebracht werden können – man kann die Ursprungsmaterialien überprüfen, die Preise, die Materialflüsse innerhalb einer Zivilisation, verdächtige Personen. Ist aber ein Ausgangsstoff zu alltäglich, zu billig, die Motivation der Akteure unbekannt, gibt es nur eine einzige Lösung: Die kontinuierliche Überwachung aller Aktivitäten aller Menschen. Das ist es, worauf ich mit dem im Titel genannten „globalen Polizeistaat“ hinaus will: je weiter das Wissen, die Wissenschaft fortschreitet, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir Technologien entdecken, die Staaten strategisch bedrohen können, und desto wahrscheinlicher wird es, dass diese sich durch die (langsame, verdeckte) Errichtung eines globalen Polizeistaates abzusichern versuchen. Es könnte sein, dass letztlich jede technologische Zivilisation im Universum früher oder später in dieser Sackgasse endet: um ihr eigenes Überleben langfristig sicherzustellen, muss sie sich selbst zensieren und permanent kontrollieren. Sogar das Verlassen des Planeten in einer solchen Gesellschaft ist für den globalen Polizeistaat eine sehr gefährliche Sache. Die Kzinti-Lektion besagt nämlich, dass jegliche Antriebssysteme, die die Überwindung interstellarer Distanzen ermöglichen, gleichzeitig mächtige – in diesem Fall, die Staaten der Welt strategisch bedrohende – Waffen sind. So lange es möglich ist, auf den Zugang zum Weltraum, seinen Rohstoffen und Möglichkeiten zu verzichten, dann wird kein mächtiger Staat der Erde ein Interesse haben, diesen Zugang zu entwickeln (zumindest so lange, wie kein anderer Staat diesen Zugang entwickelt).

Dies könnte natürlich auch ein Grund sein, warum wir nichts von fortschrittlichen ausserirdischen Zivilisationen hören – sie sind alle längst Gefangene ihres gefährlichen Wissens geworden, oder ihm vielleicht auch zum Opfer gefallen.

13 Kommentare

  1. Ich denke, der Einzelne kann durchaus schon heute die gesamte Gesellschaft bedrohen, zum Beispiel in dem man einfach mehrere Jahresernten Rizinus extrahiert und als Aerosol in die Luft bringt.

  2. Wie gesagt: es geht mir weniger um diesen einen ominösen Stoff als vielmehr um die Bedeutung und den Einfluss auf die Gesellschaft (und sogar die persönlichen Freiheiten), die gewisse Technologien erhalten können.

  3. Also, eine Energiequelle die dichter ist als chemische Stoffe, aber mit kleineren Maschinen und einfacher als Kernbrennstoffe freisetzbar, hätte ungeheures kommerzielles Interesse geweckt und wäre wohl kaum immer noch unbekannt.

  4. hallo leute…
    habe vor ca.15 jahren bericht im zdf gesehen wo man RED MERCURY vorgestellt hat.erfunden angeblich von einem russen.
    soll zum bau von WASSERSTOFF BOMBEN hervorragend geeignet sein.mann kann es aber wohl auch zum bau vom sogenanten
    FUSIONS REACTOR einsetzen

  5. @Unbekannter Gast
    Um einfachen Sprengstoff her zu stellen braucht es keine spezialisierten Wissenschaftteams. Dieser ist problemlos in JEDEM Land her zu stellen. Dies ist aber nicht direkt eine Bedrohung für den Staat sondern, wie ja im Artikel so schön steht, nur eine lokale Bedrohung.
    Aber trotzdem kann so eine lokale Bedrohung erheblichen Schaden anrichten und deshalb muss überwacht werden (Aus Sicht des Staates, nicht aus meiner).
    Das fast alle Staaten immer mehr Richtung Polizeistaat gehen ist auch kein Geheimnis. Ist ja auch logisch und ich denke man muss sich daran gewöhnen.

    Deine Behauptung:
    \“Es gibt keine Überwachung der Bürger die nicht mit dem Gesetz übereinstimmt. es gibt keinen Polizeistaat. Und es wird auch keinen Geben.\“
    Ist etwa soviel wert wie:
    \“Einen false flag Reichsbrand ist unvorstellbar und wird es niemals geben\“

    Ansonsten gebe ich dir Recht. 99.999% der Bevölkerung will keine Staaten zerstören. Aber sie können den Nährboden für die, die es wollen darstellen.
    Zum Vergleich was ich damit meine:
    RAF-Ära: 99.999% der Bevölkerung wollte keine Banker/Politiker bedrohen und ermorden, aber viele davon haben es gebilligt oder sogar begrüsst und erst dadurch konnte sich die RAF auch halten.

    Und jetzt noch zum Artikel:
    Finde ihn recht gut. Ist eine gute Gesprächsgrundlage. Auch was Dinge wie Überwachung angeht.
    Allerdings finde ich, hast du was sehr wichtiges Vergessen (Obwohl du es indirekt schon sagst). Eine der wohl grössten Bedrohungen für einen Staat ist (Falsch-)Wissen und Ideen, die die eigene Bevölkerung gegen den Staat aufbringen kann. Also nicht Wissen um eine Waffe zu bauen sondern Wissen direkt als Waffe benutzen. Wobei dies auch (möglicherweise extra gestreutes) Falschwissen sein kann.
    Aber natürlich wird dies seitens Staatsschutz, Heimatschutz oder wie das in eurem Land auch immer heissen mag, stark überwacht.

    Grüsse

  6. @Unbekannter Gast:
    Du sagtst: \“hmm. Wenn es aber Red Mercury nicht gibt dann ist alles in der these anzuzweifeln.\“
    Und das ist falsch. Ganz einfach: Die These beruht ja gar nicht auf \“Red Mercury\“, was auch extra geschrieben wurde. Das ist nur ein Aufhänger, nachdem quasi ein Gedankenexperiment vorgestellt wird. Grunsätzlicher: Bloß weil es das konkrete RM nicht gibt, heißt das nicht, dass es nicht irgendwas (ein Stoff, eine Fertigungsmethode) gibt, die adäquat dazu wäre, die These besteht eben sowohl aus (A) als auch (A->B). 😉

    Amsonsten teile ich deine Skepzis aber…

  7. hmm. Wenn es aber Red Mercury nicht gibt dann ist alles in der these anzuzweifeln. Denn mir wäre kein Prozess bekannt mit dem die Bevölkerung Staaten bedrohen kann. Wenn es kein Red Mercury gibt dann gibt es keine möglichkeit sowas zu bastlen. Und was anderes gibts dann auch nicht. Wir sind weder in der lage irgendwelche Raumschiffantriebe zu bauen die als Waffe Missbraucht werden noch sind wir in der lage Milzbrand ereger zu züchten etc. zudem 99,9999% der Menschen wollenn nicht den Staat vernichten das kann man überall sehen. Es werden nur terroristen überwacht und das mit den Grundstoffen ist so ne Sache. Man kann davon ausgehen das Red Mercury wenn es das gibt schwer herzustellen ist. Sonst wäre es schon lange bekannt. Man braucht also nicht nur einen Doktor in Chemie (Hobbychemiker reicht nicht) Sondern auch ein Labor. komischerweise wird seit Jahren von illegalem Uran Handel gesprochen und trotzdem baut iran anreicherungsanlagen, aber es ist noch NIEMALS eine schmutzige Atombombe gezündet worden bzw eine Wasserstoffbombe (wer ne Atombombe hat kann auch ne Wasserstoffbombe bauen)

    Die grundstoffflüsse werden von den staaten überwacht in den meisten Märkten sogar bis zum einzelnen haushalt hin. Versuch doch mal Lithium in der USA zu kaufen da rennt dir die polizei die Bude ein.

    Die Technologie die notwendig ist um eine bedrohung für einen Staat zu sein kann garnicht hergeschafft werden in einem industrie Staat. Nichteinmal als Firma ich denke viele wissen garnicht welche restriktionen es gibt. Und wie extrem komplexere Moleküle überwacht werden und fast 99% der Chemikalien selbst die simpelsten Sachen werden stengstens überwacht.

    Und die Gerätschaften die man für chemische Zwecke braucht werden auch vom Zoll überwacht. Ein simpler zweihals Rundkolben wenn man den im Geschäft kauft muss man seine Personalausweis hervorzeigen.

    Es ist garnicht notwendig die Bevölkerung zu überwachen und die Dinge werden immer Komplexer es werden ganze Wissenschaftlerteams gebraucht für Viren herstellung oder Waffenherstellung im allgemeinen. Noch niemand hat es geschaft privat ne Atombombe zu bauen alleine weil es eben nirgends waffenfähiges Plutonium/Uran auf Dunklen Kanälen gibt und die anreicherung extrem aufwendig ist. Das gleiche gilt für alle arten von Biologischen Waffen die sogar noch viel komplexer sind. Diese technlogien können nur die Top 20 Staaten der Welt in den griff kriegen mit Milliarden an Kosten und Viel Know How. Red Mercury wäre sicher ein höchst komplexer stoff. Der auch nicht von privatleuten hergestellt werden kann. Aus verschiedenen Gründen kann man davon ausgehen das das molekül extrem komplex ist einer davon ist das noch nie eine Wasserstoffbombe explodiert ist die nicht gezüßndet ist von staatlicher Hand. Ein weiterer ist das es NICHTS gibt was die Natur des Stoffes beschreibt oder das Molekül zeigt oder etwas über den synthese prozess verrät.

    Die Firmen die in der Lage sind die Grundstoffe zu liefern sind an einer Hand abzuzählen BASF z.b oder aber auch die Chinesen doch da ist eh alles in staatlicher Hand. Die staaten würden es garnicht erlauben das Grundstoffe in den Handel kommen und sich die Grundstoffe selbst zu synthetisieren.

    NENE der Handel wäre fest in staatlicher Hand und das Wissen darüber auf einige wenige köpfe verteilt diese zu Überwachen ist einfacher als den rest der Menschheit. im Chemiesektor wird schon ewig ALLES überwacht da braucht man nicht noch extra die Menschen überwachen. und die technologien die das potential haben die Welt zu zerstören werden immer komplexer und mann muss immer mehr Menschen ansammeln und immer bessere technologie besitzen um sie herzustellen. Es werden Milliarden budgets gebraucht etc.

    Ich kann mir maximal einen Anschlag von Terroristen vorstellen die mit öl milliarden unterstütz worden sind. Aber auch nix flächendeckendes oder Staatenbedrohendes. Egal ob es nun Red Mercury gibt oder nicht das ändert nix. Die normalen Menschen der Industrienationen haben garnicht den Willen einen staat zu zerstören. Man kann nichteinmal TNT herstellen in nennenswerten Mengen innerhalb der Staaten. Und reinschmuggeln. Wenn das alles so einfach wäre würde alle nase lang etwas explodieren und um einen staat zu bedrohen ihn komplett zu zerstören müsste man schon eine Wasserstoffbombe in der Nähe des Regierungssitzes zünden und sobald die erste gezündet worden wäre dann wären alle staaten alarmiert und es würde weltweiter ausnahme zustand herrschen.

    Es gibt keine Überwachung der Bürger die nicht mit dem Gesetz übereinstimmt. es gibt keinen Polizeistaat. Und es wird auch keinen Geben. Die Gefahr kommt nicht aus der Bevölkerung warum auch die wollen Geld. Nur die politisch motivierten sind gefährlich denen Geld egal ist und da gibt es nur einige wenige religiöse Fanatiker der Bezug von jeglichen Aparaten die Waffen herstellen können ist praktish unmöglich für nicht staaten. Kauft mal ne IndustrieZentrifuge oder wahllos irgendwas was zur Waffen herstellung geeignet ist. Und die Mafia kümmert sich auch nicht um sowas. Die kümmern sich um Drogen und Nutten.

  8. @TARGET:
    Ich könnte jetzt vieles herausgreifen, das und jendes erwähnen, aber wozu es so lang machen? Eine Frage:
    Wieso erklärt der Artikel bitte, warum die Regierung _uns_ das Wissen verschweigt, während du alle Schlußfolgerungen in Bezug auf anderes Leben einfach ausschließt? Da ist doch ein Widerspruch, oder? Selbst wenn du fest von ihrem Hiersein überzeugt bist, widerspricht sich das…

  9. Der Artikel macht Sinn, erklärt er doch warum unsere Regierungen uns ihr Wissen über Ufos verschweigen. Sie sind hier und haben sich weder selbst vernichtet noch selbst aus Selbsterhaltungstrieb am wissenschaftlichen Vortschritt behindert, im Gegenteil. Nein sie sind hier und die Regierungen schweigen und streiten das Wissen darüber sogar ab um Zeit zu gewinnen damit die Staaten souverän bleiben und sie einen Weg finden die Außerirdischen in die Schranken zu verweisen.

  10. Ich denke das es schon alleine deshalb notwendig ist außerhalb der Erde zu expandieren.Man nehme nur den Fakt – schnelle Entwicklung in allen Wissensbereichen und in in der Technik und dazu Milliarden Menschen die sich gegenseitig auf den Sack gehen – das alles geballt auf einem Planeten….

  11. Interessanter Ansatz.
    Dennoch: Irgendeine Kultur würde das Risiko wagen oder einfach \“zu langsam\“ sein.

    Es gäbe ja noch den Weg, aggression allmählich abzubauen. In einer städtisch-wissenschaftlichen Gesellschaft stellt sich sicherlich keinen entscheidenen evolutionären Vorteil mehr dar und könnte ggf. \“gentechnisch ausprogrammiert\“ werden. Das hätte zwar auch Nachteile, aber würde der Gefahr ausweichen.
    Außerdem gibt es noch die (eher unwahrscheinliche, aber idealistische) Hypothese, dass Aggression mit zunehmender Intelligenz/größerer Vergeistigung/mehr Technik eher abnimmt. Hier stellen IMO die \“aggressiven Intelligenten\“ keinen Gegenbeweis dar, denn unser _Planet_ ist noch stark durch \“archaische\“ Gewaltstrukturen geprägt. Die werden zwar subtieler und treten in den Hintergrund, sind aber vorhanden.

    So zumindest meine kurz zusammengefasste nächliche Meinung.

    Vielleicht schreib ich nochwas, falls es interessiert.

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