Nibiru, Planet X und ähnlich exzentrische Ideen

Im Internet und in einigen Büchern wird manchmal behauptet, die Sonne habe einen geheimnisvollen „zehnten“ Planeten, der alle 3600 Jahre – das nächste Mal im Jahr 2012 – ins innere Sonnensystem zurückkehrt. Dieser Artikel zeigt, warum das Unsinn ist.

Nibiru auf seiner Bahn
Nibiru auf seiner Bahn
Im Bücherregal einer Kollegin weckte vor ein paar Jahren ein Buch meine Aufmerksamkeit: „Der zwölfte Planet“ von Zecharia Sitchin. Das sei, versicherte sie mir, ein ganz interessantes Buch… Wie das so ist mit den pseudowissenschaftlichen „interessanten Büchern“, weiss man ja schon vom Kreationismus. Trotzdem schaute ich mir das Buch an, und seine Story geht ungefähr so. Vor langer Zeit gab es zwischen Mars und Jupiter einen weiteren Planeten, Tiamat genannt, der mit Nibiru, dem Heimatplaneten einer uralten Zivilisation (den Annunaki) zusammenstiess. Dabei brach Tiamat in zwei Stücke, eines der zwei Stücke wurde zu unserer Erde, das andere wurde zum Asteroidengürtel. Diese „bahnbrechenden“ Erkenntnsse stammen nicht etwa aus der Beobachtung der Natur, sondern, man höre und staune, aus uralen Sagen der Sumerer.

Zecharia Sitchin ist nicht der erste, der den Einfall hatte, uralte Schriften wortwörtlich zu nehmen und gleichzeitig jede wissenschaftliche Erkenntnis über die Entstehung der Planeten des Sonnensystems in den Wind zu schlagen (vor ihm waren auch Immanuel Velikovsky und Erich von Däniken auf diese einkommensfördernde Idee gekommen). Auch hier wieder die Paralelle zu den Kreationisten: schriftliche Überlieferungen längst vergessener Völker werden zur unumstösslichen Wahrheit geadelt, die von Beobachtungen in der Natur bestenfalls bestätigt, niemals aber wiederlegt werden kann.

Trotzdem, nehmen wir für diesen Artikel mal an, es wäre tatsächlich so gewesen. Ich möchte hier allerdings nicht einfach die Thesen Sitchins behandeln, sondern das Thema „Planet X“ allgemein angehen, weil es immer wieder auch unabhängig von Sitchin auftaucht (Sitchins Version der Geschichte, die ich oben kurz skizziert habe, enthält eine Menge Fehler, die alle zu analysieren würde einfach zu lange dauern). Die beiden Angaben „3600 Jahre Umlaufzeit“, eine nächste Sonnenannäherung im Bereich des Inneren Sonnensystems und die Angabe „Wiederkehr 2012“ beschreiben die Umlaufbahn des hypothetischen „12. Planeten“ (Nummer 10 und 11 sind Sonne und Mond – vielleicht sollte jemand die Sumerer darüber in Kenntnis setzen, dass Pluto mittlerweile kein Planet mehr ist bzw. Eris entdeckt worden ist, was diese Zählung wohl etwas durcheinander bringen dürfte…) ziemlich gut. Mit den Gesetzen der Himmelsmechanik lässt sich berechnen, dass Nibiru im Schnitt etwa 235 Astronomische Einheiten (235 mal den Abstand Erde-Sonne) von der Sonne entfernt ist. Wenn der Punkt der nächsten Annäherung an die Sonne im Bereich von etwa 1 Astronomischen Einheit liegt (also etwa der Entfernung der Erde zur Sonne), dann hat die Bahn eine Exzentrität (Abweichung von der Kreisform) von 0.996, die weiteste Sonnenentfernung läge bei 469 Astronomischen Einheiten. Die Bahn von Nibiru gliche damit der eines langperiodischen Kometen.

Für die allergrösste Zeit seiner Bahn (bis auf die paar Monate in Sonnennähe) wäre der Planet stocksteif gefroren, eine Stickstoff-Sauerstoffatmosphäre wie die Erde würde ausfrieren und sich als Eisschicht auf der Oberfläche niederschlagen. Leben wie wir es kennen könnte unter solchen Bedingungen natürlich nicht existieren, geschwiege denn höheres Leben oder eine Zivilisation wie die „Anunnaki“.

Aber auch da sehen wir grosszügig darüber hinweg, und widmen uns dem Planeten Nibiru selber. Seit dem Beginn des Sonnensystems umkreist er also die Sonne auf dieser extrem exzentrischen Bahn. Eine solche Bahn ist prinzipiell instabil, denn jedes Mal, wenn der Planet die grossen Planeten des äusseren Sonnensystems kreuzt, besteht die Chance, dass er einem von ihnen zu nahe kommt und darauf so stark abgelenkt wird, dass er entweder in die Sonne fällt, mit einem Planeten kollidiert oder (am wahrscheinlichsten) in den interstellaren Raum geschleudert wird. Seit seiner Entstehung vor 4.5 Milliarden Jahren hat Nibiru rund 1.25 Millionen Durchgänge durch das Sonnensystem geflogen – es ist praktisch unmöglich, dass er auf keinem einzigen seiner Sonnenumläufe nicht in die Nähe Jupiters gekommen ist und abgelenkt wurde. Es ist gut möglich, dass es in den ersten Millionen Jahren des Sonnensystems derart extreme Planeten gab – diese wurden aber innert kürzester Zeit (für Astronomen heisst das: innert einigen Millionen Jahren) von Jupiter und Saturn aus dem Sonnensystem geschleudert. Mit Kometen, die wir direkt beobachten können, passiert dies andauernd (ehrlicherweise muss man hier anfügen, dass ein solcher Planet viel mehr Masse als ein Komet hat, und sich deshalb über die gleiche Entfernung nicht so stark ablenken lässt – langfrist entkommt aber auch ein massiver Planet einem nahen Vorbeiflug an Jupiter nicht).

Aber nehmen wir an, Nibiru sei der Ablenkung auf wundersame Weise entkommen, und wir halten nun nach ihm Ausschau – könnten wir ihn heute bereits sehen, wenn er 2012 das innere Sonnensystem erreichen würde? Die heutige Position, fünf Jahre vor der Periheldurchgang (der nächsten Annäherung an die Sonne) lässt sich aus den Kepler-Gesetzen berechnen und beträgt ca. 20 AU (irgendwo im Bereich der Umlaufbahn von Uranus). Das reflektierte Licht von Objekten im Sonnensystem nimmt etwa mit der vierten Potenz zum Sonnenabstand des Objekts ab (dies, weil man für weit entfernte Objekte davon ausgehen kann, dass Erde und Sonne etwa gleich weit vom Objekt entfernt sind, zudem nimmt die Helligkeit eines Körpers mit dem Quadrat zum Abstand ab, zweimal das Quadrat hintereinandergeschaltet gibt dann die Abnahme nach der vierten Potenz). Das heisst mit der Verdoppelung des Sonnenabstandes nimmt das Licht um das sechzehnfache ab.

Damit lässt sich nun also abschätzen, wie hell uns Nibiru heute erscheinen müsste, wenn er wirklich nur noch 20 AU von uns entfernt wäre. Setzen wir einen Planeten von der Grösse der Erde in 1 AU Entfernung als Helligkeitsmass „1“ fest, dann erscheint uns Nibiru in 20 AU Entfernung 20^4 = 160000 mal schwächer. Zum Vergleich: Der Zwergplanet Pluto am Rande des Sonnensystems (im Schnitt ca. 40 AU von der Sonne entfernt), der auch noch sehr viel kleiner ist (seine Scheibe nimmt im Teleskop nur etwa 3% der Fläche ein, die die Erde in gleicher Entfernung einnehmen würde), erscheint uns 85 Millionen Mal schwächer als unsere Referenzerde in 1 AU Entfernung, oder immer noch über 500 mal schwächer als Nibiru! Nicht zu vergessen – Pluto wurde bereits 1930 entdeckt. Heute werden in dieser Entfernung routinemässig jedes Jahr etliche neue Kometen entdeckt, zum Teil lange bevor sie einen Schweif ausbilden.

Einen Planeten wie Nibiru hätte man definitiv nicht übersehen können – nicht einmal eine weltweite Verschwörung der Astronomen hilft hier weiter: jeder Amateurastronom mit einer mittelmäsigen Ausrüstung könnte den Planeten durch sein Teleskop sehen.

Erst recht gilt dies natürlich für den Fall, dass Nibiru sehr viel grösser als die Erde wäre. Manchmal heisst es, Nibiru sei ein „Brauner Zwerg“ (also ein Objekt, das zwischen 13 und 80 Mal so schwer ist wie Jupiter und damit weder als Planet, noch als Stern bezeichnet werden kann). Bei einem Durchflug im Jahr 2012 wäre dieser Nibiru bereits heute von Auge zu sehen! Ein solcher Planet hätte zudem wohl schon bei seinem ersten Durchflug durch Sonnensystem (vor Milliarden von Jahren) alle anderen Planeten mit seiner gewaltigen Masse aus der Bahn geworfen.

Fazit: Es kann keinen solchen „Zehnten Planeten“ geben, der die Sonne schon seit Jahrmilliarden umkreist. Möglich wäre auf dieser Bahn lediglich ein grosser Komet, vielleicht so gross wie damals Hale-Bopp (der rund 50-80 km Durchmesser hatte), der vor einigen hundert bis zehntausend Jahre auf diese Bahn hin abgelenkt wurde. Erst recht nicht könnte ein solcher Planet Leben, geschwiege denn eine Zivilisation hervorbringen. Und selbst, wenn all dies irgendwie doch möglich wäre, müsste man den Planeten bereits heute sehen können.

Eine ausführliche Wiederlegung von Sitchins „Der Zwölfte Planet“

34 Kommentare

  1. Schade, dass der 21.12.2012 schon vorbei und solche Seiten stark an Attraktivität verlieren wird. Aber die Nibiru-Fans werden bestimmt schon das nächste Datum im Visier haben, an dem unsere Welt zugrunde gehen soll. Bis dahin…

  2. Kannst Du Dein Geschwafel irgendwie belegen? Wo paßt denn die ART lokal angeblich nicht? Hast Du irgendwelche Belege für Deinen komischen „Venuswirbel“? Oder ist das nun doch nur der Kater nachdem die Erde ja leider immernoch nicht von „Nibiru“ vernichtet wurde? So ein Ärger aber auch…

  3. Liebe Freunde, bei aller Liebe, ohne die Ätherphysik von Prof. Evert
    werdet ihr weiter im ‚Dunkeln‘ tappen.-MIT dieser Physik könnt ihr immerhin verfolgen, warum der whirlpool der Venus vor einigen 10 000 Jahren dem der Erde zu nahe kam, und das Mittelmeer über die Alpen schwappen ließ(!)-(s.Ablagerungen von Muscheln in 2700 m Höhe) die Gravitationsmodelle der ‚alten Physik‘ taugen schon nicht bei den Messungen im Erdmantel und zwischen Mond und Erde, sodaß durchaus Modelle eines ’neuen‘ Planeten keine Uropie sein oder bleiben muß !———————– Die ‚Nebenwirkungen‘ einer Annäherung eines
    ‚Nibiru‘ könnte ähnlche Folgen haben, ohne das die dann lebende Menschheit großen Schaden nehmen würde?! (s.a. Ereignisse um ‚MU‘ und Atlantis.—)(s.Evert.de)

    FG Reiner H.

  4. Schade schade, dass ich die Seite erst vor kurzem entdeckt habe. Das Eso-geschwurbel ist ja beängstigend. Das sind die ersten die sich innerhalb einer Sekte umbringen weil irgendein „Führer oder Guru“ so einen Mist erzählt.
    In zehn Tagen ist es soweit, hoffe einige der Schreiberlinge von weiter oben melden sich am 22.12 nochmal und entschuldigen sich.
    Btw: geniale Seite, dickes Lob an dieser Stelle bitte weiter so.

  5. Man kann es nur Hoffen,Stern beobachten ist natürlich sehr Interessant mein Vater erzahlt nur davon bin etwas Junger aber wie bringt man die Geduld dafür auf wenn man so manche Kommentare sieht fragt man sich ja schon was so in vielen Kopfen abgeht.

  6. Ja, sicher ist die ganze „Nibiru“-Sache grosser Quatsch. Ich hoffe, die Teilnehmenden in dieser Diskussion haben das mittlerweile selbst eingesehen. Nachdem ihr „Nibiru“ nicht wie zig Mal angekündigt am Himmel aufgetaucht ist, haben sie sich nämlich nicht mehr gemeldet…

  7. Wenn so was wie hier Kinder lesen super Vorbilder!!!!

    Damit meine ich die Links weiter oben mit diesen Nibiru also wirklich wenn es so etwas gebe dann wurde die Wissenschaft doch etwas Miteilen
    und dann diese ganzen Theorien Maya usw..
    Das ist das selber wie Gott auch so ein quatsch!

    Ps: Nette Seite sehr Informativ

  8. Habt ihr keinen anderen Sorgen es gibt so viel wichtiges auf der Welt und ihr schaut zu denn Sternen und Diskutiert uber irgend welche Theorien, man sollte sich mal um die Sachen auf der Erde kummern damit habt ihr genug zu tun.
    Und dann diese Theorien.
    Fakt ist 2012 wird nichts passieren und wenn doch was passiert könnt ihr nicht dagegen machen.

    Also Augen auf und Richtung Erde schauen,da gibt es genug Probleme!

    Wenn so was wie hier Kinder lesen super Vorbilder!!!!

    • Hallo Martin. Mein Anliegen in diesem Artikel ist es, verängstigten Leuten ihre unbegründete Angst von einem geheimnisvollen Planeten „Nibiru“ zu nehmen. Was ist daran auszusetzen? Zudem: Die Probleme der Welt werden nie „gelöst“ und damit alle auf einen Schlag glücklich sein. Der Blick zu den Sternen begeistert die Menschen nun mal – ich kann nichts falsches darin erkennen, diese Begeisterung zu fördern.

  9. Nun, wir wissen ja, woher die Gravitation kommt: von der Masse. Masse (und Energie) hat Gravitation, das sieht man in unzähligen Umgebungen. Was Nibiru angeht, müsste er nicht nur keine Masse haben, sondern auch unsichtbar sein. Womit wir dann wieder bei den durchsichtigen, schwerelosen Einhörnern wären. Klar kann man sie nicht strikt ausschliessen – aber ist es vernünftig, davon auszugehen, dass es sie gibt (oder deshalb gar ein Weltuntergangsszenario heraufzubeschwören)? Es gibt einfach keinen einzigen vernünftigen Grund, an einen Planeten „Nibiru“ zu glauben. Aber es gibt sicher Leute (früher hätte man sie „Spinner“ genannt, doch heute ist man politisch korrekter…), die das tun möchten und denen nach dem 21. Dezember sicher irgend eine Ausrede einfallen wird, warum trotzdem nichts geschehen ist…

  10. Danke für eure Antworten, ich weiß das sehr zu schätzen.

    Nun ja, ich halte es da ein wenig so wie der Philosoph Karl Popper es zu erklären versuchte. Der Wissenschaftler misst empirische Daten und entwickelt Hypothesen, welche sehr gut und nützlich sind; allerdings nur solange als richtig dastehen können, bis sie durch einen einzigen Umfaller falsifiziert werden können. (Falsifikationismus?)

    Bsp: Alle Planeten haben eine Gravitation, weil bisher nur Planeten mit Gravitation festgestellt wurden. Das bedeutet für mich persönlich, dass es zwar sehr, sehr, sehr, sehr wahrscheinlich ist, dass alle Planeten eine Gravitation aufweisen, dennoch ist es nicht vollkommen unmöglich und ausgeschlossen, dass es einen Planeten geben könnte, der vielleicht keine Gravitation hat.

    Sogeshen: Vielen, vielen Dank für diesen Artikel, und für die umfangreichen und auch wichtigen Informationen hier; so etwas wie einen Beweis gibt es allerdings dennoch nicht. An diesem Punkt ist die Grenze des „Wissens“ erreicht, ab da kommt der „Glaube“ ins Spiel, und bei einigen Postern hier auch die „Hoffnung“, welche natürlich auch von Lügnern gechürt werden könnte und wird.

  11. @Rene: Ich bin kein Physiker, sondern Erdwissenschafter / Planetologe! 🙂
    Wie Alex schon sagte, Wissenschaft ist so „gottlos“ wie andere praktische und angewandte Dinge auch (z.B. ein Motor). Das ist weder ein Qualitätsmerkmal noch ein Grund, sie abzulehnen. Warum muss dabei der „Glaube“ und die „Hoffnung“ irgendwo bleiben, wenn man z.B. aus der Bewegung von Himmelskörpern Gravitationsgesetze ableitet?
    Es geht doch darum, zu verstehen, wie die Welt funktioniert – und zwar auf einer ganz praktischen, alltäglichen und angewandten Ebene. Über die „metaphysische“ Ebene (woher kommt die Welt, etc.) kann man natürlich auch diskutieren oder philosophieren, und selbst dazu gibt es Ansätze aus der Wissenschaft (in der Kosmologie z.B.). Aber man muss sich natürlich auch fragen, welchen Sinn eine solche Diskussion macht, ob man auf diese Weise irgendwie fundamental schlauer werden kann als zuvor – ich bezweifle es.

    Bei Wissenschaft ist es anders: hier führt das beobachten und nachdenken zu praktischen Anwendungen, z.B. kann ich den Flug der Vögel und das Verhalten der Luft beobachten und damit einen Airbus bauen, oder ich kann das Verhalten von Bakterien studieren und ein neues Medikament entwickeln – und das ist immerhin was. Ich glaube nicht, dass man das mit „New Age“-Theorien auch nur im Ansatz schafft. Diese erscheinen mir deshalb als sinn- und zweckloses fabulieren, ich frage mich: aber wozu bloss?

    Was meine Haltung bzw. Gedanken zur organisierten Religion angeht, siehe meinen Beitrag zur letzten Weihnacht hier. Das fasst diese, denke ich, recht gut zusammen.

  12. Rene, das eine hat einfach mit dem anderne nichts zu tun. Es ist wie wenn ein Kfz-Mechaniker erklärt wieso ein Motor nicht funktioniert und ein anderer fragt wo denn da seine Religion sei und daß das was er da tut auch nur Glauben sei. Wissenschaft und Physik hat einfach nichts mit Glauben zu tun. Gar nichts.

  13. Der Zusammenhang ist der, dass physikalisches „Wissen“ in dieser seit 4 1/2 Jahren stattfindenden Diskussion hier (was mich übrigens fasziniert, dass eine Thematik sich in einer Diskussion so lange hält) immer wieder auf religiösen „Glauben“ trifft. Ich versuche nun zu verstehen, wie ein ausgebildeter Astronom (bzw. Physiker) wie du denkt, da ich zwar kein Nibiru-Anhänger bin, allerdings einen gewissen faible für all die New-Age-Theorien habe.

    Die sture Wissenschaft halte ich (verzeih´ mir bitte diesen Ausdruck) für gottlos. Wo bleibt dabei der Glaube, und wie steht es mit der Hoffnung?

    Lehnen Physiker wie du einer bist, Religionen prinzipiell ab? So à la: „das ist nur Opium fürs Volk“?

    Ich hoffe du verstehst, was ich hier sagen möchte.

  14. Hallo Rene, warum interessiert dich das so brennend, und warum schreibst du das hier rein (bzw., warum hier und nicht woanders)? Ich kann dir gerne antworten, aber ich sehe den Zusammenhang mit dem Thema nicht.

  15. Wie könnte man die „Religion“ eines Physikers wie dir beschreiben?

    1. Was haltest du von Religion im Allgemeinen?
    2. Was ist deine „Religion“?

    Es würde mich brennend interessieren!

  16. Hallo, mal vorweg, ich bin physikalisch ein Laie.

    Gäbe es also Nibiru, müsste er derzeitig sowohl unsichtbar, als auch „gravitationsunabhängig sein“?

    Könnte er sich vielleicht à la Zeilinger vorbeibeamen?

    • Zeilinger „beamt“ nicht im Sinne von Star Trek, und selbst Dinge, die „gebeamt“ werden, haben Energie bzw. Masse und damit ein Gravitationsfeld. Aber man kann sich angesichts der Argumentation der Nibiru-Jünger natürlich schon fragen, ob es wirklich (im übertragenen Sinne) Einhörner gibt, die sowohl unsichtbar sind als auch keine Fussabdrücke im Garten hinterlassen…

  17. Also ich bin glaub der grösste Laie,der hier rumläuft.Und zum Thema Nibiru sag ich auch nur. *Er wäre jedem Hobbyastrologen aufgefallen* Und davon gibt es nicht nur 10-20 auf der ganzen Welt.Es sind bestimmt ein paar 100.000.Und ich habe noch keinen Hinweis darrauf gefunden,das soviele Hobbyastrologen irgendwie in grosser bandbreite Alarm schlagen.Jetzt kommt wieder das Argument: „Ruhe verhindert Panik“ Das wäre schon jetzt nicht mehr zu verhindern,und müsste zwangsweise zugegeben werden,das der Herr Nibiru die Annuaki oder wie sie heissen,zu uns fliegt.So heisst es ja in der Legende,das die dadrauf wohnen.Sorry,da schmunzel ich ein wenig.Ich finde,das es alles einen weltpolitischen Hintergrund hat.Allgemein die Menschen auf Angst vorbereiten,damit die Angst auch gelebt werden kann.Das ist keine Verschwörungstheorie,sondern das macht Sinn und härtet immer mehr ab,damit die weltstaaten immer mehr Kriege entfachen können.Das hängt für mich alles zusammen.Es besteht keine Frage,das wir eventuell Ausserirdischen Besuch haben,und das es andere Dimensionen geben sollen,die wir nur sehr schwer mit unserer Technik erfassen können.Sie ist aber da.Unabdingbar.Aber das mit Planet X …dem Transportmittel der Annuaki (so wurde es wirklich im Netz beschrieben)der noch nichmal sichtbar ist,und ich ihn auch nicht ausmachen kann,find ich Lustig.Wie gesagt,ich weiss nicht alles,bin auch nur ein Hobbyist,kann auch Himmelskörper unterscheiden,besonders wenn ich durchschaue.Aber ob vor einem halben Jahr,oder jetzt,da gibt es keinen Transit-Planeten X 🙂 .Und nun alle noch ein frohes 2012.Bis zum 21.12. Ich meld mich dann wieder.Bye

  18. @“test“: Wie gesagt: Der Treibhauseffekt legt die absolute Temperatur fest. Die Atmosphäre legt den Gradienten fest. Gäbe es keinen Treibhauseffekt, hätte man denselben Gradienten – aber eine tiefere Oberflächentemperatur. Du hast insofern recht dass der eigentliche Treibhauseffekt in der oberen Atmosphäre stattfindet, nicht darunter.

    Wasserdampf macht zwar den nominell grössten Teil des natürlichen Treibhauseffektes aus, etwa 40-70% je nach Umständen und Rechnungsweise, verglichen mit CO2 (10 – 30%) ist das absolut mehr. Da Wasserdampf aber in deutlich höherer Konzentration vorhanden ist, kann er pro Molekül nicht besonders viel effektiver sein als CO2. Des weiteren ist Wasserdampf kondensierbar, CO2 jedoch nicht. Ohne CO2 wäre die Atmosphäre so kalt, dass sie kaum Wasserdampf halten könnte – und damit noch kälter würde. Entsprechend kommt dem Wasserdampf nur ein Verstärkungseffekt zu. Und schliesslich beträgt die Verweilzeit eines Wasserdampfmoleküls nur etwa 9 Tage, verglichen mit Jahrzehnten bis Jahrhunderten bei anderen Treibhausgasen. Auch dies trägt dazu bei, dass dem Wasserdampf selbst nur eine verstärkende Rolle zukommen kann.

  19. zum Treibhauseffekt:
    Man muss bei der Betrachtung unterschiedlicher Atmosphären zumindest ihre unterschiedlichen Dichten sowie Zusammensetzung berücksichtigen. Der Temperaturverlauf der Venus zeigt Unterhalb der Wolkendecke einen linearen Verlauf, genau wie man ihn auch für Gasplaneten wie Uranus und Neptun beschreiben kann. Dies bedeutet ein annähernd adiabatisches Temperaturgefälle, was per Definition jede Wärmeabstrahlung sowie Absorption ausschließt. Dies ist ja geradezu das Hauptkriterium der adiabatischen Zustandsgleichung !

    Zitat: „Bei einer adiabatischen Zustandsänderung findet kein Wärmeaustausch mit der Umgebung statt (δQ = 0), so dass die gesamte am System verrichtete Arbeit vollständig in die innere Energie übergeht oder ein Teil der inneren Energie vollständig in Arbeit umgewandelt wird, die vom System geleistet wird:“ (Wikipedia)

    Der Treibhauseffekt basiert jedoch auf der spektralen Absorption sowie Re/Emissionsverschiebung hin zum Thermalbereich. Deshalb kann man auch in Bezug auf die Venus tatsächlich nur von einem Treibhauseffekt für die obere Atmosphäre sprechen wo der Temperaturverlauf nicht mehr durch den Gaskompressionsdruck dominiert wird (ich kenne übrigens keine wissenschaftliche Publikation wo dies anders beschrieben worden wäre).

    Hinzu kommt, das die Wolkendecke der Venus einen Großteil des Sonnenspektrums reflektiert. Ein Großteil der eingestrahlten Sonnenenergie würde folglich für einen unterliegenden Treibhauseffekt gar nicht erst zur Verfügung stehen. Das hat nicht nur etwas mit der Mächtigkeit jener zu tun sowie ihrer Geschlossenheit sondern auch mit ihrer Zusammensetzung.

    Die Wolken der Erde bestehen im Gegensatz hierzu zum Großteil aus Wasserdampf, was im übrigen ein etwa 20-30 fach effektiveres Treibhausgas darstellt als CO2 (mal ganz abgesehen davon, das die Wasserdampfkonzentration der Erdatmosphäre höher liegt als der CO2 Anteil) – nur mal so zum Nachdenken, wenn es um Treibhauseffekte geht 😉

    Ansonsten netter Artikel.

  20. @DerFrager: da hinten sucht man schon sehr lange und an der Suche kann sich auch auf http://www.icehunters.org jeder selbst beteiligen. Wenn da draußen ein planetengroßes Objekt gefunden würde, dann wäre der aber keine Gefahr für die Erde da er da draußen dann auch schon 4,5 Milliarden Jahre rumgurkt und es uns in dieser Zeit offenbar hier auf der Erde recht gut gegangen ist.
    Man würde das Teil auch nicht Nibiru oder Tyche nennen weil es mit den damit verbundenen Wahnvorstellungen rein gar nichts zu tun hat.

    Nur so am Rande: man hat mittlerweile Objekte gefunden die über 10.000 Jahre Umlaufzeit haben aber nichtmal ein Tausendstel der Masse unseres Mondes haben (z.B. 2000 OO67). Laien denken immer daß da oben keiner hinschaut, wieso eigentlich?

    Gruß Alex

  21. Hallo.

    Mal angenommen Tyche wird als realer Planet nachgewiesen und entpuppt sich als eine Art „Gasriese“ oder „brauner Zwerg“ mit einigen Monden. Dieser wäre dann der 9te Planet.
    Bewegt sich dieser in einer leicht exzentrischen Umlaufbahn mit Umlaufzeit von 3600 Erdjahren und ist an dem Ort wo er festgestellt wird, nämlich irgendwo hinter Pluto und Co. (die Zwergplaneten) auf dem „Erdnächsten“ Punkt seiner Umlaufbahn, dann ist er doch relativ gesehen „nahe“ an der Erde und dennoch nicht leicht auffindbar, weil dennoch sehr weit weg von uns.
    Wenn dieser Gasriese dann noch Kometen/Asteroiden auf die Erde ablenkt, haben wir doch quasi einen „Nibiru“/“Nemesis“. Die Kometen sind der „Schweif“ welchen er auf die Erde regnen lässt.

    Vielleicht verhält sich das in Wirklichkeit so? Kann die Idee mal jemand prüfen? Wie weit weg von der Sonne kann ein Planet bei einer Umrundungszeit von 3600 Jahren und einer recht großen Masse (ungefähr Jupiter) sein? Wäre die Geschwindigkeit realistisch?

    • Der von einigen Wissenschaftlern vorgeschlagene Planet Tyche hätte eine viel grössere Umlaufbahn, mit einigen 10000 Jahren Umlaufszeit.
      Aber spielen wir dein Szenario mal durch: Wie im Artikel erwähnt, hätte ein solcher Planet eine Umlaufbahn mit einer grossen Halbachse (einer mittleren Entfernung) von 238 Astronomischen Einheiten. Das Objekt, das am weitesten draussen entdeckt wurde, ist Eris, mit einer Albedo von 0.99 und einem Durchmesser von 2500 km. Eris wurde in etwa 90 Astronomischen Einheiten Entfernung entdeckt. Setzen wir also die Leuchtkraft von Eris bei 90 AU = 1. Wie verhält sich die Leuchtkraft deines hypothetischen Planeten dazu? Ist sie deutlich über 1, sollten wir ihn wohl entdeckt haben. Ist sie deutlich darunter, ist es möglich, dass er uns bisher entgangen ist. Nehmen wir zuerst mal an, dieser Planet hätte eine Albedo (ein Rückstrahlungsvermögen) wie die Erde und die Eisriesen Uranus und Neptun (0.3), nicht wie Jupiter (0.5), was ihn natürlich weniger hell und damit weniger leicht zu entdecken macht. Wenn er so gross wie Jupiter ist, hat er einen Durchmesser von etwa 140’000 km oder 56 Erisdurchmessern. Seine Fläche (die seine Helligkeit bestimmt), ist damit 56×56 = 3136 mal grösser, und bei gleicher Albedo und Entfernung wäre er entsprechend 3136 mal heller. Die Albedo macht in dunkler, dh, 0.3/0.99 mal dunkler, also noch ziemlich genau 950 Mal so hell wie Eris, wenn die beiden gleich weit von der Sonne entfernt wären. Nun sollen sie aber einen gewissen Unterschied aufweisen: Eris ist bei 90 AU, dein Planet (im Schnitt) bei 238 AU. Die Helligkeit der Reflektion eines angestrahlten Objekts sinkt mit der vierten Potenz zur Entfernung zur Strahlungsquelle. Das heisst, dein Planet muss (238/90)^4 mal dunkler werden als in der Entfernung von Eris, das sind rund 49 Mal. 950/49 sind 19.4 – dein Planet müsste also 19.4 Mal oder fast 8 Magnituden heller sein als Eris – damit hätte man ihn längst entdecken müssen (er wäre auch heller als Pluto, der 1930 entdeckt wurde!). Beachte, dass dies die Helligkeit in mittlerer Entfernung darstellt – je nach dem, wie exzentrisch die Bahn ist, müsste er am nächsten Punkt nochmals deutlich heller werden! Natürlich hätte auch seine Gravitation einen messbaren Einfluss auf die Bahnen von Uranus und Neptun (Neptun hat gerade einen Sonnenumlauf seit seiner Entdeckung hinter sich, und allfällige Bahnabweichungen an irgend einem Punkt seiner Bahn wären mit Sicherheit aufgefallen) – das hat man aber nie beobachtet. Damit kann man auch einen Planeten mit einer Jupitermasse, aber einer viel geringeren Albedo (z.B. 0.01) ausschliessen, die rein rechnerisch möglich wären (obwohl es keinen erkennbaren Grund gibt, warum ein solches Objekt so extrem dunkel sein sollte).

      Es ist, siehe „Tyche“, durchaus denkbar, dass es Planeten jenseits des Kuipergürtels gibt. Aber diese müssen sehr viel weiter entfernt sein, als 238 AU, wenn sie so gross wie Jupiter sein sollen. Deutlich kleinere Planeten, etwa von einer Grösse zwischen Erde und Mars, wären in dieser Entfernung aber durchaus denkbar (weil noch nicht beobachtbar, und weil ihre vergleichsweise geringe Gravitation keinen Einfluss auf die Bahnen von Uranus und Neptun hätte).
      Im Übrigen, wenn die Bahn deines Planeten nur leicht exzentrisch ist, dann kreist er dort schon seit Milliarden von Jahren – es gäbe gar keine Kometen und Asteroiden mehr auf seiner Bahn, die er in Richtung Erde ablenken könnte. Und selbst wenn die Bahn exzentrisch genug wäre, um einige Objekte des Kuipergürtels abzulenken (ohne gleichzeitig die Bahnen von Uranus und Neptun zu stören), dann würden diese Brocken Jahrzehnte brauchen, um ins Innere Sonnensystem zu gelangen – das heisst, wir würden typischerweise seit Jahrzehnten einen Anstieg der Anzahl Asteroiden und Kometen beobachten.

      Das Objekt, das du vorschlägst, kann es so also nicht geben, und es hätte nicht die Auswirkungen, die du befürchtest. „Nibiru“ ist die Erfindung eines gewieften Buchautors (Sitchin), mehr nicht. Es gibt wirklich keinen Grund, sich irgendwelche Sorgen zu machen.

  22. Hallo ALLE Teilnehmer dieser Diskussion. Ich beziehe mich auf keinen der Beiträge, lediglich möchte ich meine eigenen Gedanken zum Thema Nibiru beisteuern.
    Vor ca 500 Jahren empfingen die Inkas freundlich die spanischen Konquistatoren weil sie auf die „Götter die mit Schiffen vom Himmel kommen“ warteten. Cortez kam mit Schiffen, zwar nicht vom Himmel, aber auf dem Pferd in Rüstung, auch nicht vom Himmel und 500 Jahre zu früh als in der Inkaischen Profezeihung. Die Inkas hielten die Spanier für diese angekündigten Götter und überreichten das Gold welches laut Anweisung den Göttern gehörte, nicht den Menschen. Zu spät merkten die Inkas daß das nicht die Götter sind…………….
    Die Ankunft deren wäre eigentlich in unsere Zeit zu rechnen………

    Auf Nibiru selbst, falls er existiert, muß diese Zivilisation nicht unbedingt siedeln, das wäre eher auf einem seiner Monde möglich. Auf Jupitermond Io ist es ja auch nicht kalt, er wird vom Gravitativen Einfluß Jupiters durch geknetet. AUF IO GIBT ES VULKANISMUS,so weit draußen.

    Dieses sind nur zwei meiner Überlegungen. Bei diesem Thema haben sich sehr viele Leute bloße Eventuallitäten als Fakten auf die Fahne geschrieben.

    Viele Grüße an alle

    • Wenn die Nibiru-Jünger nur etwas besser recherchieren würden, wären solche Aussagen auch glaubwüriger…
      Die Inkas haben die Spanier bestimmt nicht empfangen – die lebten nämlich nicht in der Karibik (du verwechselst die Inkas mit den Azteken). Sie haben ihnen auch nicht das Gold überreicht – die Spanier haben es ihnen weggenommen. Pizarro war es, der den Inkakönig gefangennehmen lies um ein das Äquivalent eines Swimmingpools an Gold freizupressen. Lässt sich alles in der Wikipedia nachlesen. Auf Io ist es übrigens ausserordentlich kalt. Nur weil da ein paar Vulkane sind, ändert das nichts daran, dass diese Oberfläche dem kalten Vakuum des Weltraums ausgesetzt ist – und trotz der Vulkane wärmt die Sonne die Oberfläche noch mehr als die Wärme aus dem Inneren des Mondes. Tja.

      Wie gesagt: Es gibt keinen Nibiru. Gäbe es ihn, wäre er längst von Auge sichtbar, genauso wie wir Jupiter und Saturn von Auge sehen können. Und selbst, wenn er irgendwie „unsichtbar“ wäre, müsste seine Gravitation einen spürbaren Effekt auf die Planetenbahnen haben. Da ist schlicht und einfach nichts. Ich bin heute schon gespannt, welche Ausreden wir Ende Dezember 2012 hören werden…

  23. Florian Freistetter von Astrodicticum Simplex hat das, was ich in diesem Artikel relativ oberflächlich versucht habe, in aller erschöpfenden Ausführlichkeit getan: Klar gezeigt, dass man „Planet X“ / „Nibiru“ längst von Auge sehen sollte, wenn es ihn denn gäbe.

    http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/08/die-position-und-sichtbarkeit-des-planet-x-am-himmel.php

    Besser kann mans wirklich kaum machen, und ich kann allen, die sich auch nur entfernt für das Thema interessieren, empfehlen, sich seine Erklärungen durchzulesen.

  24. Es ist eben nicht abwegig. Sagen wir, du bist der böse NASA-Obervertuscher: Wie willst du die Menschen davon abhalten, einfach mal nach oben zu schauen und das Objekt, das du vertuschen willst, mit eigenen Augen zu SEHEN? Wie will man hunderttausende von Amateurastronomen weltweit davon abhalten, ihre Teleskope auf irgend einen beliebigen Punkt am Himmel zu halten und ihre Fotos davon, inklusive Koordinaten online zu stellen?

    Ende Dezember 2012 wird kommen und gehen, und nichts wird geschehen. Aber selbstverständlich werden wir aber DANACH wieder viele Ausreden zu hören bekommen, warum \“Nibiru\“ allen händeringenden Beteurungen, allen Aufforderungen, \“den eigenen Horizont zu erweitern\“, allen geldgierigen Panikmachen zum Trotz, wieder einmal mehr nicht aufgetaucht ist…

  25. Ziemlich abwegig zu behaupten, die Nasa könne uns diese Info\’s nicht vorenthalten. Es wird in der heutigen Welt so viel vertuscht, verschwiegen und anders erzählt als es wirklich ist um die Interessen der Wirtschaft bzw. Politik aufrecht zu erhalten. Heute ist gerade ein Video von Fox-News aufgetaucht, in welchem man einen leuchtenden Himmerskörper neben der untergehenden Sonne ausmachen kann. Leute, gebraucht mal Euren Sinn und stösst mal mit Eurer Denkweise das festgefahrene Weltbild um. Wagt Euch…die antrainierte Blindheit ist einfacher zu ertragen, ich weiss.

    Z. Sitchin als Pseudowissenschaftler zu verunglimpfen zeigt womit man sich täglich beschäftigt und wie weit der eigene Gedankenhorizont reicht. Alles sicht- und greifbare ist real…alles andere nur Utopie. Alles ist möglich…brecht die gedankliche Barriere und befreit Euch aus diesem selber erstellten Gefängnis.

  26. Ein Objekt dieser Grösse, wie oben im Artikel erwähnt, kann gar nicht geheim gehalten werden: mittlerweile wäre es (längst) von Auge sichtbar, nur schon aufgrund des reflektierten Sonnenlichts!

    Und soviel ich weiss, kann die NASA zwar vieles, aber den Himmel kann sie nicht vertuschen…

  27. @Harris:
    Und etwas blöd, Zeug zu schreiben was zum einen falsch und zum anderen irrelevant ist.

    Erstens wurde KEIN Planet namens Tyche entdeckt, es ist ein hypothetischer Planet.

    Zweitens *konnten* die Sumerer Pluto gar nicht entdecken. Sumerische Schriften so umzudeuten daß da irgendwelche sensationellen Dinge reininterpretiert werden die nichts mit dem tatsächlichen Inhalt zu tun haben und dann auch noch – obwohl man keine Ahnung davon hat – sowas öffentlich rauszuposaunen…ja, das ist blöd.

    Erkläre doch mal bitte wie die Sumerer hätten Pluto (oder wenigstens Uranus! – lol) hätten entdecken sollen ohne die Fähigkeit Linsen und damit Fernrohre herstellen zu können.

    Ja, die Realität ist schon ziemlich arrogant… -.-

    Gruß Alex

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