Gastartikel: Der wahre Mayakalender

Von Sabine Wendt. Ein Datum der nahen Zukunft hat es Esoterikern, selbsternannten Para- und Pseudowissenschaftlern besonders angetan: der 22. Dezember 2012. Von diesen Leuten wird behauptet, dies sei das „Enddatum“ des Mayakalenders, an welchem die Welt wie wir sie kennen, untergehen oder zumindest große Katastrophen eintreten sollen.

Der Mayakalender
Der Mayakalender
Wer dies behauptet, übersieht jedoch, dass der Mayakalender in verschiedene, wiederkehrende Zeitalter und zyklische Kalendersysteme eingeteilt ist, die sich nicht ohne weiteres auf den linearen europäischen Kalender übertragen lassen. Es bedarf dazu vielmehr komplizierter Korrelationen, auf die in dem Artikel später näher eingegangen wird.

Wenn der Mayakalender, oder besser gesagt das vielschichtige Kalendersystem der Maya, losgelöst vom kulturellen Kontext betrachtet wird, eignet es sich besonders gut für Fehl-Interpretationen und Mystifizierungen. Gerne werden diese von den Esoterikern mit angeblich “geheimem”, nur sehr wenigen Menschen zugänglichem Wissen begründet. Wissen, zu dem sie natürlich Zugang haben…

Ein vielschichtiges Kalendersystem

Der Mayakalender besteht eigentlich aus einem ganzen System miteinander verbundener und ineinander verschachtelter Kalender. Diese finden ihren Ursprung in der Mythologie dieses Volkes und basieren auf genauesten astronomischen Beobachtungen. Sie dienten der Vorhersage und Weissagung bestimmter Ereignisse, die es im alltäglichen Leben zu beachten und denen es zu begegnen galt, sei es durch politisches Kalkül oder zu deren Abwendung bestimmte Opferriten zu vollziehen waren.

Auf das astronomische Wissen und Verfahrensweisen soll hier nicht näher eingegangen werden.

Wichtig im Zusammenhang mit dem Kalendersystem der Maya ist jedoch der Umstand, dass dieses Wissen bei der Stadtplanung, genauer bei der Planung der Zeremonialzentren der Maya-Städte genutzt wurde. Alle städtischen Zeremonialzentren waren funktionierende Kalender, an denen Äquinoktien (Tag- und Nachtgleichen: heutzutage am 21. März und 22. September), Solstizien (Sonnenwenden, 21. Juni und 21. Dezember) und Horizont- bzw. Zenitdurchgänge bestimmter Sterne und Sternengruppen abgelesen werden konnten.

Das Kalendersystem der Maya ist heute noch immer nicht restlos geklärt. Die mesoamerikanischen Kulturen, das heisst, die Maya und ihre Vorfahren wie z.B. die Olmeken, entwickelten über die Jahrtausende ein sehr kompliziertes Kalendersystem mit einer Vielzahl miteinander verwobener Zyklen. Solche Zyklen waren:

[b]Tzolkin – oder „Sacred Round“[/b]

Dieser Kalender ist der rituelle 260-Tage-Kalender. Sein Ursprung ist noch nicht restlos geklärt. Möglicherweise besteht ein astronomischer Bezug zu den Venusphasen (wie auch beim Mond sind bei der Venus Phasen beobachtbar, man sieht sie also abwechselnd als zunehmende und abnehmende Sichel). Eine andere Erklärung ist, dass dieser Kalender auf den Zenitdurchgängen der Sonne bei 15° nördlicher Breite beruht. Es wird angenommen, dass er auf zwei Subzyklen mit 13 Ziffern und 20 Tagesnamen basiert. Die 260-Tagezählung soll das Ergebnis, schon vorher existierender, ritueller Zyklen sein, wobei die Herkunft dieser Zyklen unbekannt ist. Die Zahl 20 hat ihre Bedeutung im vigesimalen Zahlensystem der Maya (vigesimal = 20-zählig, im Unterschied zu unserem 10-zähligen Zahlensystem).

[b]Haab[/b]

Beim Haab handelt es sich um den an das Sonnenjahr angenäherten Jahreskalender mit 365 Tagen. Das angenäherte Sonnenjahr wurde in 18 Monate zu je 20 Tagen unterteilt. Die verbleibenden fünf Tage blieben namenlos und galten als Unglückstage. Korrekturen des Jahreskalenders, die den Maya von einigen Forschern zugeschrieben werden, sind nicht existent. Es ist fraglich, ob die Bedeutung dieses Kalenders im landwirtschaftlichen Bereich liegt.

[b]Kalenderrunde[/b]

Das angenäherte Sonnenjahr übernimmt, zusammen mit dem Tzolkin, die Funktion eines konstituierenden Zyklus: beide zusammen ergeben die sogenannte Kalenderrunde – einen Zyklus von 52 Jahren. Die insgesamt 18980 Tage bilden das kleinste gemeinsame Vielfache aus 260 und 365. Bei jedem Beginn der Kalenderrunde nach 18980 Tagen oder 52 Jahren stimmt der erste Tag des Tzolkin mit dem ersten Tag des Haab überein.

[b]Lange Zählung (auch als Long Count bezeichnet)[/b]

Diese Art des Kalenders wurde für die Archivierung oder Berichterstattung von Ereignissen, die länger als 52 Jahre zurücklagen, notwendig und war somit eine absolute Zählung der bisher vergangenen Tage, welche durchnummeriert wurden und einen durch Konvention festgelegten Nullpunktes hatten. Dieser Nullpunkt wurde als Beginn des gegenwärtigen Zeitalters aufgefasst.

Um die Zeit zu notieren, wurde ein leicht abgeändertes Vigesimalsystem, mit Unregelmäßigkeiten an der 3. Stelle, angewendet. An dieser Stelle durfte maximal die Zahl 18 stehen. (360 Tage wurden durch 18 dividiert) Das 360-Tage-Jahr war die Ausgangsbasis für den Long Count. Es waren allerdings Algorithmen vorhanden, die es erlaubten das abgewandelte Vigesimalsystem in ein normales umzuwandeln und umgekehrt.

Für das verwendete 360 Tage-Jahr werden heute kalendarische und astronomische Gründe angenommen. Der Zahl 949 kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Die Zahl 949 ist die Summe aus der ganzzahligen synodischen Umlaufzeit der Venus (584 Tage) und der Anzahl der Tage des angenäherten Sonnenjahres (365 Tage). Wird diese Zahl mit 360 multipliziert, erhält man als Ergebnis 341640. Diese Dauer entspricht genau 18 Kalenderrunden. Also so: 360×949=341640=18980×18.

Neuesten Forschungen zufolge, wurde der Long Count lange nach der Kalenderrunde entwickelt, wobei es über die zeitliche Differenz keine Klarheit gibt. Die ältesten Long Count-Daten wurden außerhalb des Mayagebietes gefunden und entsprechen dem 9. Dezember 36 v.u.Z. . Der von den Maya verwendete Kalender erhielt seine endgültige Form im 1. Jh. v.u.Z bei Völkern, die unter starkem olmekischen Einfluss standen.

Im Long Count soll die Unendlichkeit der Zeit dokumentiert werden, deren Beginn und Ende nicht fassbar sind. Die verschachtelten Kalender der Maya veranschaulichen riesige Zeiträume mit immer wiederkehrenden Zyklen.

Die Ruinen von Tikal
Die Ruinen von Tikal
Um festzustellen, an welchem Datum einer der Maya-Kalender (z.B. der Long Count) “endet” und damit ein neuer Zyklus beginnt, müssen die Daten in europäische (julianische/gregorianische) Daten umgerechnet werden. Dafür braucht es einen Ankerpunkt, eine Korrelation, von dem aus dann die restlichen Daten berechnet werden können. Wenn wir also von einem Ereignis wissen, wann es in den jeweiligen Kalendern stattgefunden hat, ist es möglich, Kalenderdaten vom einen System ins andere umzurechnen. Wenn möglich sollten jedoch mehrere solcher Korrelationen gefunden werden, die dann gemeinsam ein übereinstimmendes Bild ergeben. So sollte für eine einmal gefundene Umrechung folgendes gegeben sein:

1. Übereinstimmung mit den Daten der Venustabelle im sogenannten Codex Dresdenensis

2. Übereinstimmung mit möglichst vielen Tzolkin-Kalendern, die bei den Mayastämmen die Zeit der spanischen Eroberung und danach überlebt haben

3. Bezug zu den entsprechenden Aufzeichnungen des Diego de Landa aus dem 16.Jahrhundert

4. Übereinstimmung mit den aztekischen Aufzeichnungen über die Ankunft von Cortez in Mexiko

5. Übereinstimmung mit den astronomischen Daten über die Monddaten, die auf den Stelen vermerkt sind

Bis heute ist man zu keinem definitiven Schluss gekommen. Je nach dem, welche Korrelationen verwendet werden, ergeben sich unterschiedliche Anfangs- und Enddaten für das gegenwärtige Mayazeitalter. Dessen Ende kann also entweder bereits durch sein oder noch in der fernen Zukunft liegen. Dem eingangs erwähnten Enddatum des gegenwärtigen Mayazeitalters liegt die Thomson-Korrelation zugrunde, die von den meisten Mayaforschern favorisiert wird. Nach dieser begann das gegenwärtige Mayazeitalter am 11.08.3113 v.u.Z. und endet am 22.12.2012.

In diesem Zusammenhang mag sich die Frage stellen, warum die Mayas den Beginn des gegenwärtigen Zeitalters so weit in die Vergangenheit legten, in eine Zeit, in der es noch keine Mayakultur gab. Es muss bedacht werden, dass nicht die Maya den ersten Kalender entwickelten, sondern ihre Vorläuferkulturen. Die Maya brachten dieses System „lediglich“ zur Perfektion. Bereits um 5000 v.u.Z. begannen die Menschen in Mesoamerika mit der Domestikation erster Pflanzen und Tiere und etwa um diese Zeit begann auch ein Kalender, an Bedeutung zu gewinnen. Für die frühen Kulturen waren Himmelsbeobachtung und Kalender untrennbar miteinander verbunden. Sofern es in jener Zeit eine sehr markante Konstellation bestimmter Sterne, Sternengruppen und/oder Planeten gegeben haben sollte, wird das von diesen Menschen in irgendeiner Form dokumentiert worden sein.

Neben den bekannteren Kalendersystemen existieren noch weitere, die ihren Ursprung in der Mythologie der Maya haben und wahrscheinlich für die Weissagungen von besonderer Bedeutung waren.

[b]Herren der Nacht[/b]

Es handelt sich um einen neuntägigen Zyklus, bei dem jeweils einer der Götter der Unterwelt eine Nacht lang regiert. Sonderbarerweise beginnt dieser Zyklus mit dem sechsten Herrn der Nacht. Dieser endlose Kreislauf ergibt zusammen mit der Kalenderrunde einen neuen Zyklus von 468 Sonnenjahren oder 657 Tzolkinjahren.

[b]Mondserie[/b]

Die Maya notierten das „Alter des Mondes“, welches sie abwechselnd mit 29 oder 30 Tagen angaben und das von besonderer Bedeutung für die Finsternisberechnungen war. Die Bedeutung des Mondes ist erstaunlich. Sie resultiert möglicherweise aus seiner Stellung am Nachthimmel, weil er durch seine Größe und schnelle Umlaufzeit leicht zu beobachten war. Die Mondphasen hatten für die Maya schwer verständliche Eigenschaften. Zusammen mit der Sonne kam ihm eine besondere Bedeutung in der Mythologie zu.

[b]Sieben-Tage-Zählung[/b]

Über den Ursprung der Sieben-Tage-Zählung gibt es nur Vermutungen, da die Zahl Sieben kein Faktor in der Kalenderrunde von 18980 Tagen ist. Wahrscheinlich ist dieser Zyklus auf das numerologische Interesse der Maya zurückzuführen, die bestrebt waren alle heiligen Zahlen in den Kalender zu integrieren.

Bedeutung der Zeit in der Maya-Kultur

Die Maya waren besessen von der Messbarkeit der Zeit, darum versuchten sie den endlosen Ablauf der Tage in Gruppen stetig wiederkehrender Zyklen zu untergliedern. Diese Zyklen spiegeln den Grundgedanken wider – Dimensionen vom Nachvollziehbaren und Überschaubaren bis zum Unvorstellbaren darzulegen. Für die Maya bestand ein Zusammenhang zwischen den jeweiligen Zyklen, astrologisch-kalendarischen Einflüssen und historischen Ereignissen. Sie waren überzeugt, dass solche Kombinationen in den darauf folgenden Zeitperioden erneut wirksam würden. Daher versuchten sie Strukturen zu finden, denen menschliches Handeln unterlag. Eine Zwangsläufigkeit und innere Konsistenz des Weltbildes wurde durch die Verzahnung gleichzeitig auftretender Einflüsse in religiösem, astronomischem und alltäglichem Bereich erreicht.

„In der zyklischen Zusammenfassung und dem Glauben, dass sich Ereignisse in bestimmten Rhythmen wiederholen, werden inzwischen mit die wichtigsten Gründe gesehen, warum die Maya etwa in ihrem angenäherten Jahr keine systematische Korrektur anbrachten und sich bewusst gegen Schaltjahre entschieden haben müssen.“ [1]

Die Maya befürchteten, dass Schaltjahre die Verzahnung stören würden, so dass Venus-, Ritual- und Sonnenjahr nicht mehr zusammen passen würden, obwohl genaueste Berechnungen angestellt worden waren. Das Weltbild der Maya war astrologisch geprägt. Sie waren überzeugt, dass Sonne, Mond, Planeten und Fixsterne Einfluss auf das menschliche Leben haben. Aus diesem Grund wurden politische Strategien und gesellschaftliche Ereignisse, innerhalb des komplexen Systems vielschichtiger Einflüsse auf das sorgsamste geplant. Hierfür waren Kenntnisse in grundsätzlich allen Kalendern notwendig. Die Maya gingen davon aus, dass jeder Tag durch mehrere Götter beeinflusst wurde und kein Tag unter exakt den gleichen Einflüssen stand.

Die unterschiedlichsten Kalenderformen und -systeme erscheinen auf den ersten Blick verwirrend und unübersichtlich. Tatsächlich war es eine Wissenschaft, die nur von extra ausgebildeten Priestern ausgeübt werden konnte und durfte. Nur diese verfügten über die sehr genauen astronomischen und astrologischen Aufzeichnungen und über die Mechanismen und Hilfsmittel, um sie zu lesen und zu deuten.

[i]Sabine Wendt[/i]

Quellenhinweise

1. Schalley, Andrea C.; Das mathematische Weltbild der Maya S. 127 Peter Lang – Europäischer Verlag der Wissenschaft. 2000

21 Kommentare

  1. Das heisst, ich kann jeden Unsinn in die Welt setzen, so lange ein Fünkchen positiven Denkens darin, ists gut und recht und muss unkritisiert stehen gelassen werden? Das sehe ich nicht so.

    Zum Thema \“wachsende Erde\“ gibts hier einen Artikel. Lies doch mal.

  2. Grosser Quatsch hin oder her

    Ob jetzt das genau so passiert oder nicht, ob die Verlagerung der Erdachse dann passieren wird ect ect ect ist doch egal, Wichtig ist die Botschaft dahinter, Schlussendlich wollen wir alle denke ich hoffe ich mal, in Frieden und in Glück leben oder?

    Also wieso verwerfen und alles auseinander nehmen als das Positive darin zu sehen?

    Wenn wir keine Menschen gehabt hätten die über die Grenzen gedacht hätten, wären wir heute gar nirgends, Und du hättest keinen Plan von Physik und Astronomie ect, mein Freund,

    PS:
    „Sonneneruptionen sind viele Grössenordnungen zu energiearm, um irgendwelche Veränderungen der Erdachse hervorzurufen, etc. „

    Schau dir bitte mal diese Doku an, http://www.nuoviso.tv/forschung/wachsende-erde.html

    Javier

  3. Ich will auch \“niemandem zu nahe treten\“, aber der ganze Text ist meiner Meinung nach grosser Quatsch.

    Einige der Aussagen sind nachweislich falsch. Was soll das sein, wenn die Sonne in eine \“Polarisation\“ eintritt? Haben die Leute, die von \“Polarisation\“ reden, überhaupt eine Ahnung, was dieser physikalische Begriff bedeutet? Was soll ein \“synchronisierender Lichtstrahl\“ sein? Es gibt keinen 5000-jährigen Sonnenzyklus, den man schon heute kennen würde. Sonneneruptionen sind ein durchaus bekanntes Phänomen, sie häufen sich mit der Zunahme der Sonnenaktivität alle 11 Jahre. Sonneneruptionen sind viele Grössenordnungen zu energiearm, um irgendwelche Veränderungen der Erdachse hervorzurufen, etc etc.

    Rationale Argumente beeindrucken den gestandenen Esoteriker und Mayagläubigen natürlich nicht, denn was die engstirnigen Wissenschaftler-Eierköpfe heute nicht kennen, das werden sie noch bald genug kennenlernen, denn es ist doch klar, dass die Maya in ihrer unendlichen Weisheit recht behalten werden… Das tragische ist nur: So wird von Seiten der Irrationalisten und Esoschwurbler seit Jahrhunderten argumentiert. Die Welt wäre gemäss ihnen schon so oft untergegangen, transformiert, auf ein höheres geistiges Niveau (pardon: feinstoffliche Ebene) gehoben, von Ausserirdischen kontaktiert, zu den Plejaden gechannelt und was weiss ich alles worden – und doch, in Wirklichkeit, immer die gute alte gleiche Erde geblieben. Die menschliche Sehnsucht nach Transzendentem, Übersinnlichem ist genau das – menschlich.

    Ganz abgesehen von all dem, wurde der Maya-Kalender vermutlich falsch auf unseren Kalender kalibriert. Das Ende der gegenwärtigen Maya-Epoche muss wohl auf etwa das Jahr 2220 verlegt werden… http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10747-2009-11-03.html Nein, wie dumm aber auch…

    Aber einmal mehr: ich bin froh, wenn der 22. Dezember 2012 endlich da ist und zum ultimativen Armageddon der Esoschwurbler wird, wenn dann eben kein Nibiru am Himmel steht, kein \“Synchronisationsstrahl\“ leuchtet etc. Vielleicht haben wir dann wieder eine Zeit lang Ruhe. Zumindest bis 2220…

  4. Ein Hinweis technischer Natur: Bitte stelle deine Beiträge nicht bei mehreren Artikeln ein. Ich werde den Beitrag hier stehen lassen (und später lesen), habe ihn aber bei Nibiru gelöscht, da er für die Frage, ob Nibiru existiert, nicht relevant ist.

  5. Klar ist das die Maya NICHT einen WELTUNTERGANG Prophezeit haben!

    DAS IST EINE AUFPUSCHE DER MEDIEN 2012 Movie ect.

    Hier detailliert :

    Die Sieben Maya Prophezeiungen

    von Dos Mundos (einer der Stammesältesten der Maya)
    Quelle: earthchangestv . com – unter „Prophecy and Predictions“
    Übersetzung: Elke – Claudia Wolf

    Die Zivilisation der Maya erbauten ihre Städte und Pyramiden im Süden der mexikanischen Republik. Sie waren Studenten (Erforscher) kosmischer Ereignisse. Die Maya Ältesten von Palenque (die Chaipas, Mexikos) hinterließen unserer Zivilisation innerhalb ihrer kosmischen Studien und heiligen Himmelszyklen, Botschaften und Hieroglyphen ihrer Periode. Eine Botschaft für unsere Kultur und unsere Lebenszeit auf Erden, über die Kreisläufe der Sonne, des Venus Mondes und der menschlichen Pfade, um eine Periode des Lichts einzuleiten und die einer neuen Ära dienen darf, nicht jedoch um gegen Materialismus und Zerstörung zu wirken.

    Die Maya glaubten, dass sich der Atemzyklus unserer Galaxie niemals ändert – jedoch aber der Geist (Gemüt) der Bevölkerung die sich dem Prozess der Vollkommenheit widmen. Sie waren davon in Kenntnis gesetzt, dass ihr heutiger Stamm der Fünfte erleuchtete sei (nach den fünf großen Sonnenzyklen) und die Völker vor ihnen, die vier Stämme vor der Zeit, durch große Umweltveränderungen völlig zerstört worden waren. Sie glaubten daran, dass jede Zivilisation einen nächsten Schritt einleitet für das große Massenerwachen der Menschheit.

    In der Prophezeiung der Maya, wird die Sonne in ihrer Polarisation am 22.Dezember 2012 einer Wandlung unterziehen, nach dem ein synchronisierender Lichtstrahl vom Zentrum der Galaxie gesandt wird; dieser Lichtstrahl wird einen gigantischen lodernden Strahlenpunkt senden, welcher Zerstörungen mittels planetarer Umwälzungen hervorbringen kann. Auf diesem Weg würde eine neue Epoche eingeleitet, der sechste Sonnenzyklus. Die Maya sagt außerdem, die Sonne wäre ein lebendiges Wesen das atmet und innerhalb ihres gesamten Organismus Synchronisationen hervorbringt die mittels des Lichtstrahls die Sonnenstruktur in ein stärkeres und kräftiges Gewand kleiden.
    Dieser Vorgang ist, wie die moderne Wissenschaft erkennt mittels Sonneneruptionen und dem Wechsel des Sonnenmagnetfeldes bereits eingeleitet. Man kann diesen Sonnenzyklus auf einen Punkt bringen, der uns zeigt, dass eine Veränderung der Sonne alle 5.125 Jahre geschieht, in dessen Veränderung die Erde eine Verlagerung der Erdachse wahrnimmt.

    In den Aufzeichnungen der Sieben Prophezeiungen wird der Menschheit anvertraut, ihre Zivilisation darauf vor zu bereiten durch das mächtige Tor zu treten und ihre Lebensart hinaus aus einer angstvollen Atmosphäre in eine harmonische Gemeinschaft zu wandeln. Dieses Tor kann nur individuell durchschritten werden. Die Maya sprechen nicht von einem Weltuntergang, sondern von einem Wandlungsprozess der in Allem die Kraft des Geistes erkennen lässt und die Evolution auf ein höheres Niveau anheben wird.

    Die erste Prophezeiung

    Diese erste Passage der sieben Prophezeiungen berichtet uns über „Die Zeit ohne Zeit“ und möchte uns von der Veränderung der menschlichen Position und des menschlichen Geistes erzählen, deren Veränderungen sich ab dem Jahr 1999 ereignen werden. Ab jenem Zeitpunkt beginnt eine Periode von 20 Jahren (laut der Berechnung der Mayas, die mit dem Beginn des Wandels 1992 und das Ende des Wandels 2012 als Schlüsselzeiten der noch undefinierbarer Transformation angibt), in welcher die Menschheit in einen Prozess einsteigen wird, der großes Lernen und Wandeln bezeichnen könnte. Die Prophezeiung sagt außerdem, dass sich nach der ersten Periode, eine weitere Periode von sieben weiteren Jahren auf die Menschheit ergießen wird, in der die Dunkelheit eines jeden Individuums das Gemüt und den Geist aus den tiefsten Ängsten heraus transformiert. Die Menschheit wird den großen Raum der Spiegelwelten betreten und ihre materialistischen Seiten zurück lassen, um Freiheit vom Leiden zu finden.

    Die zweite Prophezeiung

    Diese Passage erklärt, dass jedes Individuum mit den Antworten in seinem Inneren das Bestreben zukünftiger Lebensqualität bestimmen kann. Dies unterstreicht, dass seit der Sonneneklipse am 11. August 1999 jedes menschliche Bestreben sich rapide verändern wird. Es wird außerdem beschrieben, dass die Menschheit rascher die Kontrolle über sich verlieren und emotionalere Reaktionen zeigen wird in Bezug auf die Achtung des inneren Friedens. Die Veränderungen der Energien rund um die Erde, werden Verantwortung für erdinnere Vibrationen tragen, die Gehirnaktivitäten der Menschen und ihr Benehmen, ihre Gedanken und ihre Gefühle verwandeln.
    Diese zweite Prophezeiung weist auf zwei Lebenspfade (Entwicklungswege) hin: der eine weist den Wandle zu kollektiven Begreifen und Toleranz, der andere in Angst und Zerstörung. Welchen Pfad das Individuum wählt hängt von der inneren Entscheidung ab.

    Die dritte Prophezeiung

    Hier erleben wir eine Voraussicht auf die Wandlungen der globalen Temperaturen, welche Klimawandel ergeben, einen Wechsel im Sozialgefüge in einer „Magnitude“ eines unbegreiflichen Musters mittels einer unglaublichen Geschwindigkeit. Ein Pfad wird sich auf Grund mangelnden menschlichen Bewusstseins in Bezug auf natürliche Ressourcen zeigen deren Schutz ergeben, während die andere Wandlung, durch die Sonne selbst geschieht, welche ihre Aktivitäten und Vibrationen beständig erhöht…

    Die vierte Prophezeiung

    In dieser Prophezeiung wird auf die anti-ökologische Beziehung zwischen der Menschheit und den größeren Sonneneruptionen hingewiesen, die für das Schmelzen der Pole unseres Planeten verantwortlich sein werden. Dieses Polschmelzen wird dem Planeten jedoch die Chance geben sich selbst zu reinigen und neue Flächen zu begrünen und physikalische Veränderungen der Erdoberfläche bewirken. Den vergangenen Aufzeichnungen der Maya zu Folge, bringt das Energiegitter aller 117 Umdrehungen der Venus, ein neues Strukturfeld der Sonnenbewegung: Sonnenflecken und Sonnenstürme tauchen auf.

    Die fünfte Prophezeiung

    Hier wird das auf Angst basierende Feld der Menschheit angesprochen, das auf dem Weg ist in eine harmonische und kollektive Wandlung zu mehr Harmonie zu wandeln, mittels der Bereitschaft einiger ihr Leben zu verändern und in der synchronen Absicht der gesamten Erdveränderung.
    Die Angstsysteme werden sich selbst wandeln und die Menschheit wird sich darin selbst erkennen, um in diesem Prozess die Strukturen der Gesellschaft zu re-organisieren und den nächsten Schritt der Evolution einleiten, der der Menschheit das Verstehen der Schöpfung nahe bringen wird. Es wird sich ein einziger Weg spirituellen Gleichklangs aufzeigen der für alle Menschen gleichsam bedeutend sein wird und alle Limitierungen des planetaren Gott-Bewusstseins wandelt.

    Die sechste Prophezeiung

    Hier ist die Rede von einem Kometen der die Existenz menschlichen Lebens auf Erden bedrohen könnte. Die Kultur der Maya jedoch beschreibt einen Kometen als Boten des Wechsels, der kommen wird als ein Zeichen der Balance und einer Vereinigung menschlichen Bewusstseins. Der spirituelle Hintergrund der Maya sagt: Gott drückt sich in allem und ohne definierte Form aus! ( Planet X ???)

    Die siebte Prophezeiung

    In dieser letzten Passage, der sieben Maya Prophezeiungen wird vom Jahr 1999 bis zum Jahr 2002 gesprochen: Das Licht das aus der Quelle unserer Galaxie hereinströmt offenbart für alle Lebewesen des Planeten einen Zugang in die Kraft der Transformation und universellen Synchronisation, um neue Realitäten kreieren zu können. Die Maya sagen, jedes Individuum hat die Möglichkeit sich zu verändern, feste Strukturen zu brechen, welche neue Wege der Kommunikation offenbaren können, mittels neuer Gedanken. Es ist vorherbestimmt, dass sich Grenzen öffnen, eine neue Ära von Transparenz und Licht beginnen wird und das Spiel der Unwahrheiten endet.

    Ich denke ist sehr Interessant oder? War in der Sechsten Prophezeiung Planet X Nibiru gemeint?

    Ich weise noch auf eine Doku hin Arrivals welche sicher einigen den Horizont öffnen wird, wenn sie verstehen wie die Dinge wirklich ablaufen (Medien ,Geldsystem ect,ect.), und wir vielleicht doch mal anfangen über den Horizont zu schauen und sehen was dahinter ist , es ist jedem selbst überlassen zu entscheiden 😉

    Zeitgeist (google)
    kymatica (google)
    Arrivals (youtube)

    Geldsystem (\“Wie funktioniert Geld\“ mal bei youtube eingeben)

    Ich will Niemandem zu nahe treten oder was aufdrängen ich weise nur auf Informationen hin

    Javier

  6. Wie stehts eigentlich mit den sog. \“Viralen Marketing\“ über den neuen Film?
    Ist ja ziemlich Lustig…was ist da noch wirklich Verschwörung, was nur Werbung?

  7. Die Sache mit dem \“Zentrum der Milchstrasse\“ ist kompletter Quatsc.

    Das Zentrum der Milchstrasse ist 25000 Lichtjahre von der gegenwärtigen Position der Sonne entfernt. Die Bahn der Sonne führt nicht einmal durch das Zentrum…

    Manchmal wird auch behauptet, wir würden 2012 die \“Mitte der Scheibe\“ (die Milchstrasse ist ja eine dünne Scheibe – die Mitte der Scheibendicke, sozusagen) durchqueren. Aber auch das ist falsch: Die Sonne ist zur Zeit rund 30 Lichtjahre von dieser Mitte entfernt, und natürlich kann diese Distanz nicht in 3 Jahren überwunden werden (sonst müsste die Sonne ja mit 10facher Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein…).

    Beides ist also völliger Blödsinn.

    Das einzige, was man über den 21. Dezember 2012 tatsächlich sagen kann ist, dass dann die Sonne, von der Position der Erde auf ihrer Bahn um die Sonne aus gesehen, vor dem Sternbild Schütze stehen wird. Das Milchstrassenzentrum befindet sich – vom Sonnensystem aus gesehen – im Sternbild Schütze. Das ist alles und auch nicht ungewöhnlich – das tritt jedes Jahr ein.

    Wie schon unten erwähnt, lest den unten verlinkten Artikel. Dort wird recht schön aufgezeigt, wie es zu diesem \“Datum\“ kam und welche Bedeutung es für die Mayas hatte.

  8. Astronomen haben bemerkt, dass unsere sonne am 21.dez.2012 ins zentrum der milchstrasse rückt. es geht also gar nicht um die erdachse.. von der erde aus sieht man einfach ein phenomen dass auf grund der präzession alle 26\’000 jahre einmal eintrifft.

    desshalb stimmt die umrechnug vom maya kalender. die mayas haben dies voraus berechnet (ev. von älteren kulturen übernommen )und darum endet der zyklus an diesem für die maya wichtigem event 2012…

    was das für uns menschen bedeutet, liegt in der kluft der spekulationen rund um 2012…

  9. @Harry: Ups, das ist jetzt peinlich, du hast natürlich völlig recht. Mangels eines passenden Bildes zum Thema hatte ich das erstbeste Bild genommen, das mir die Google-Suche lieferte, und nicht genau nachgeschaut, was es denn eigentlich darstellt. Wenn du ein besseres Bild hast, dann schick es mir doch, Adresse -> Kontakt-Bereich der Seite.

  10. Nein. Die Erdachse zeigt immer (zumindest in menschlichen Zeiträumen) auf den gleichen Punkt am Himmel, ein Punkt der, von der Erde aus gesehen, ganz in der Nähe des sog. \“Polarsterns\“ liegt. Wie kann überhaupt die Erdachse \“in einer Achse mit der Milchstrasse\“ liegen? Die Milchstrasse ist ein riesiges Objekt, und wir sind mitten drin. Selbst wenn wir ausserhalb wären, zwei Punkte (Milchstrasse, Erde) lassen sich immer mit einer Linie verbinden. Um sowas wie eine \“Ausrichtung\“ zu haben, braucht man also mindestens drei Dinge bzw. Punkte im Raum (diese können dann allenfalls auf einer Linie bzw. Achse stehen).

    Für keines der denkbaren und naheliegenden Sets von drei Punkten ergibt sich für den 21.12.2012 irgend eine besondere \“Ausrichtung\“. Es ist Wintersonnenwende, dh, die Erdachse zeigt zu diesem Zeitpunkt radial von der Sonne weg (bzw ist in radialer Richtung bezüglich Sonne ausgerichtet, wenn man kein Nordhalbkugel-Chauvinist sein will), aber das ist jedes Jahr so und mit der Milchstrasse hat das ganze überhaupt nichts zu tun.

  11. sehr interessant,
    aber ist es nicht so, das die erdachse am 21122012 tatsächlich
    in einer achse mit der der milchstraße (7?) steht?

  12. Stimme dir voll und ganz zu Fox muß doch ein grund geben warum es am 21.12.12 endet, solange müßen wir wol noch warten 😉 sind ja nur noch 4 Jahre

  13. Vielleicht liegt es nicht daran, dass die 7 eine Primzahl ist, sondern daran, dass es schwer ist sich mehr als 7 Dinge zu merken. Die 7 als Grenze dessen, was man sich gerade noch, ohne Anstrengung, merken kann, wie z.B. Wochentage oder Todsünden etc..

  14. Interessant. Zum einen, das Interesse an der Astron…Astrologie dieser alten Kultur, zum anderen, dass dort wohl die selben Zahlen als \“mystisch\“ galten (die erwähnte 7). Vielleicht kommt es daher, dass die 7, wie die 3, eine Primzahl ist?

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