Laserwaffen werden Realität

Sie fehlen in keinem Science Fiction Film, und wurden wohl auch deshalb nie ernst genommen. Doch jetzt kommen sie wirklich: Laserwaffen. Und sie werden die Kriegsführung für immer verändern.

Ein Satellit schiesst einen Laserstrahl auf eine startende Rakete ab
Ein Satellit schiesst einen Laserstrahl auf eine startende Rakete ab
Das amerikanische Militär, das diese Waffen entwickelt, spricht von „Directed Energy Weapons“, also „gerichteten Energiewaffen“. Diese umfassen nicht nur hochenergetische Laserkanonen wie den Tactical High Energy Laser (THEL) und die Flugzeugbasierte Raketenabwehr Airborne Laser, sondern auch „nicht-tödliche“ (aber dafür umso schmerzhaftere) Mikrowellenkanonen und Waffen, die mit Hochgeschwindigkeits-Partikel-Strahlen arbeiten.

Bereits in den achtziger Jahren träumte der damalige US-Präsident Ronald Reagan von einem weltraumbasierten Raketenabwehrschirm, bei dem Satelliten mit bordeigenen Lasern anfliegende Atomraketen abschiessen sollten. Aus dem Projekt wurde nichts, doch es war seiner Zeit voraus. Selbst heute rechnen Fachleute erst für die zweite Generation von Laserwaffen mit Satelliten-Lasern. Doch in der Zwischenzeit wurde viel geforscht und ausprobiert. Das erfolgreichste „Produkt“ dieser Entwicklung ist der THEL, eine Laserwaffe, die sich auf dem Dach von gepanzerten Fahrzeugen aufbauen lässt und dessen Elektronik automatisch anfliegende feindliche Mörsergranaten anpeilt und in der Luft zur Explosion bringt. Die ersten Prototypen sind hier fertig gestellt und sollen noch dieses Jahr im Irak eingesetzt werden, um amerikanische Truppen zu schützen.

Parallel dazu wurde der Airborne Laser gebaut, eine starke Laserkanone, die an Bord einer Boeing 747 eingebaut wird. Ein Spiegelsystem in der Nase des Flugzeugs lenkt den Strahl in die gewünschte Richtung. Der Laser soll stark genug sein, um eine feindliche Rakete so stark aufzuheizen, dass sie in der Luft explodiert. Das Militär will solche Flugzeuge im Fall einer internationalen Krise etwa in Nordkorea entlang der Grenze patroullieren lassen – im Fall eines Raketenstarts würden diese Flugzeuge die Rakete noch in der Startphase des Flugs abschiessen.

Raketenverteidigung
Raketenverteidigung
Weitere Anwendungen für die neuen Laserwaffen wurden bereits angedacht: So sollen stationäre THELs auf Flughäfen in der Nähe der Rollbahn stationiert werden, um Raketen-Angriffe auf Passagierflugzeuge (so geschehen vor ein paar Jahren in Nairobi, als palästinensische Extremisten versuchten, ein israelisches Passagierflugzeug kurz nach dem Start mit einer Rakete abzuschiessen) durch Terroristen zu unterbinden.

Auch schon angedacht sind „Relais-Satelliten“ in einer Erdumlaufbahn. Ihre einzige Funktion besteht darin, einen Laserstrahl, der auf sie gerichtet wird, auf das gewünschte Ziel an der Erdoberfläche umzulenken. Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass bei dieser Umlenkung nicht der Satellit selbst vaporisiert wird.

Weiter sollen künftig Flugzeuge Laserwaffen statt Bordkanonen mit sich tragen. Diese sind viel präziser einzusetzen, das „Vorhalten“ aufgrund der Bewegung fällt weg. Bereits wurde ein Prototyp einer solchen „Bordlaserkanone“ (HELLADS) mit einer F-22, einem der zurzeit modernsten amerikanischen Kampfflugzeuge, getestet.

Mit den Laserwaffen verwandt ist das „Acitve Denial System“ (ADS), das auch heute schon im Irak getestet wird. Dabei wird ein Mikrowellenstrahl verwendet, dessen Wellenlänge so bemessen ist, dass er nur knapp einen Millimeter tief in die Haut eindringt und die dort befindlichen Schmerzrezeptoren stimuliert. Wird ein Mensch von diesem Strahl getroffen, stirbt er nicht, sondern erleidet entsetzliche Schmerzen. Das System, so der Plan, soll eingesetzt werden, um eine Menschenmenge in Schach zu halten, oder um Eindringlinge von einem gesperrten Gelände fernzuhalten (ähnlich zu einem Scheinwerfer wäre ein Mikrowellen-„Flutlicht“ denkbar, das eine militärische Anlage schützt).

Tragbare Laserwaffen wie in Science Fiction Filmen wird es wohl aber noch eine Zeit lang nicht geben, da solche Laser bis heute relativ schwer sind und viel Energie brauchen. Zudem sind viele von ihnen Störanfällig. Viel eher denkbar sind tragbare ADS-Waffen.

Die Ãœbermittlung von Information kann ebenfalls per Laserlicht erfolgen: Einheiten, die per Laser miteinander kommunizieren, tauschen sich über sehr dünne Laserstrahlen aus – diese können nicht abgehört werden, zumindest nicht, ohne dass die Empfänger dies bemerken würden.

Ein THEL im Einsatz
Ein THEL im Einsatz
Laserwaffen werden die Kriegsführung nachhaltig verändern. Im Vergleich mit herkömmlichen Waffen ist ihre Anwendung praktisch Instantan – in dem Moment, in dem sie abgefeuert werden, treffen sie praktisch schon ihr Ziel. Dies liegt daran, dass sich Laserstrahlen mit Lichtgeschwindigkeit (rund 300 000 km/s) bewegen, während Geschosse und Raketen höchstens ein paar wenige km/s hinkriegen. Zudem sind sie unsichtbar, und ihre Energie lässt sich (wie das Beispiel mit den Relais-Satelliten zeigt) über riesige Distanzen übertragen. Ist ein globales System von Relaissatelliten einmal eingerichtet, kann praktisch auf Bomber verzichtet werden: Laserenergie lässt sich immer und überall anwenden.

Doch es gibt auch (aus militärischer Sicht) schwere Nachteile: so kann Laserlicht mit Hilfe von Spiegeln relativ einfach und billig abgewendet werden. Es dürfte also mitunter nötig sein, von einem potentiellen Ziel erst die Spiegel zu entfernen oder zu schwärzen, damit das Laserlicht an das Objekt „koppeln“ kann. Zudem ist die „Sprengwirkung“ von Lasern sehr begrenzt – Licht kommt nun mal nicht „um Ecken“ herum.

Wird sich unsere Welt dadurch verbessern oder verschlechtern? Ich glaube, es gibt positive und negative Seiten: So dürfte beim Einsatz von Lasern die Opferzahl bei Kriegen stark zurück gehen: es ist einfach total sinnlos (und „unwirtschaftlich“), einen Laser auf etwas anderes als ein militärisches Ziel zu halten, denn jede Sekunde, in der der Laser arbeitet, wird eine gewaltige Menge Energie verbraucht – und die wird in Zukunft teuer sein. „Kollateralschäden“ werden weitgehend ausbleiben. Gleichzeitig ist die Entwicklung von ADS-WAffen eine wahre Katastrophe: diese Waffe lädt geradezu ein, für Folterungen missbraucht zu werden. Ausserdem: sie eignet sich ausgezeichnet zur Kontrolle von grossen Menschenmassen: Braucht es zuviel Phantasie, um sich eine Diktatur vorzustellen, die ihre Bürger lückenlos überwacht und sie mit Hilfe von solchen Mikrowellenstrahlern zwingt, sich nur gerade dort aufzuhalten, wo sie ihr nicht gefährlich werden können? Die Bewegungsfreiheit von ganzen Bevölkerungen könnte mit solchen Waffensystemen eingeschränkt werden – so wäre vielleicht auch ein viele Kilometer breiter „Sicherheitsstreifen“ zwischen der entwickelten und unterentwickelten Welt denkbar… und so weiter.

Zur Zeit beunruhigt diese Entwicklung noch nicht allzu viele – manche mögen die Berichte gar nicht glauben oder tun sie als Science Fiction ab, obwohl sie in diesem Moment getestet und weiterentwickelt werden. Vielleicht wird es Zeit, aufzuwachen und die Entwicklung der nächsten Generation von Kriegswaffen aufmerksam zu verfolgen.

21 Kommentare

  1. Kurzfristig werden Panzer mit starken Laserwaffen bestückt, die Energie wird direkt über einen Generator gewonnen der an das Triebwerk des Panzers angeschlossen ist, damit können Weiche Ziele auf mehrere Kilometer vernichtet werden nur die Erdkrümmung beschränkt die Einsatzreichweite.

    Natürlich sind auch für Infantriewaffen solche Mini Generator möglich. Aber der wahre Grund warum Infantrie niemals Laser einsetzen wird ist die Tatsache das schon der seitliche Blick in den Strahl dieser Waffen zur sofortigen Erblindung führt.

    Das heißt auch das reguläre Soldaten auf dem Schlachtfeld der Zukunft keine Verwendung finden können weil sie sofort erblinden sobald ein Laserpanzer zum Einsatz kommt.

  2. Dazwischen werden neue MIRV Geschosse eingesetzt welche sich vorm Ziel in mehrere Sprengköpfe aufteilen und so die Abwehrmöglichkeit einschränken.

  3. Die Krone der Schöpfung werden Artilleriegeschosse die selbst mit Lasern ausgestattet sind und die Abwehr ausschalten.

  4. Um die verchromten Geschosse zu umgehen nimmt man einen Röntgen oder Infrarotlaser, außerdem gibts dann immernoch Mikrowellenlaser die die Projektile gleich verdampfen lassen. Irgendwann würden diese Artilleriegeschosse einfach zu teuer. Darum hilft eben nur noch eine so große Anzahl an Granaten ins Ziel zu bringen das auch wenn Drittel abgefangen würden das Restliche Drittel das Ziel vernichtet.

  5. Ohja, mit Laserwaffen Raketen/Geschosse abschiessen geht solange gut bis die ersten vollverchromten Raketen/Geschosse gebaut werden. Das würde ich nämlich machen. Ist sicher intressant wenn gepulste Laserstrahlen mit einigen Gigawatt Leistung pro Puls unkontrolliert in die Landschaft gestreut werden.

  6. hmmm aber zu racketen abwehr wird es wohl beitragen werden weil keine regierung würde jede ihrer raketen mit spiegeln bestücken und auch so wen die racketen mit spiegeln gesichert sind dann werden überall splitter fliegen und könnten die eigenen männer schwer verletzen aber so als waffe dann wer würklich die menschheit eingeschränkt

  7. Verstehe mich nicht falsch, ich akzeptiere deinen Artikel voll und ganz. Nur wird man in ferner Zukunft, nicht auf die positiven Aspekte der kommerziellen Waffen, die ich beschrieben habe, verzichten können. Und solange immer noch das \“Damoklesschwert\“ der Nuklearwaffen über uns schwebt, wird jede Nation, die solche besitzt und mit dem Rücken an der Wand steht, auch nicht zögern sie einzusetzen. Die \“Büchse der Pandora\“ ist nun mal geöffnet und jetzt heißt es, reden statt die Muskeln spielen zu lassen.

  8. Nach meinem Wissensstand, konzentriert sich die Waffenindustrie auf ausgefeilte Selbstflugkörper, wie Raketen aller Art. Sie werden in Zukunft schneller, intelligenter und genauer als je zuvor. Der Bestand an Ziel gerichteten Selbstflugkörpern und Bomben wird stark ansteigen. Auch im Betracht der zunehmenden Laser gestützten Flugkörperabwehr, werden zukünftige Flugkörpersysteme gegen diese Art von Abwehr gewaffnet sein.

  9. Ich stimme dir unumwunden zu, dass auf dem Feld in absehbarer Zukunft (sagen wir, bis Mitte des 21. Jahrhhunderts) weiterhin kinetische und explosive Waffen dominieren werden.

    Trotzdem – Laserwaffen haben ihre Vorteile, auch auf dem Schlachtfeld:

    – Lichtschnelle Übertragung (Erhöhung der Präzision)
    – Leise Anwendung (man hört eine Laserwaffe in Operation nicht)
    – Keine Munitionsprobleme wie Lagerung, Alterung, Ladehemmung, Rückständeproblematik
    – Nahezu unlimitierter Einsatz (Nachladen des Akkus ist einfach – jegliches Kriegsgerät benötigt grosse Mengen Energie, gegenüber diesen ist die Energie in einem solchen Akku klein)

    Laser müssen nicht für alle Zeiten schwer und unhandlich bleiben: Die Speicherung von Energie etwa macht, nicht zuletzt wegen der sich zunehmend verbreitenden mobilen Kommunikation und elektrischen Mobilität, grosse Fortschritte. Wir können immer mehr Energie in immer kleineren Akkus speichern. Laser selbst wurden längst miniaturisiert (DVD-Spieler), und es gibt kein grundsätzliches, physikalisches Hindernis, das Hand-Laserwaffen auf alle Zeiten verbieten würde. Probleme dürfte neben der Speicherung der nötigen Energie vor allem die Robustheit bieten, aber angesichts der Vorteile ist es nicht undenkbar, dass es solche Waffen eines Tages geben wird.

    In dem Artikel oben geht es aber weniger um solche Handlaserwaffen, sondern mehr um Raketenabwehr, Artillerie etc.

  10. Ich will einfach weg von der Illusion, das jeder Soldat in der Zukunft wie in StarWars, mit einer Laserwaffe ausgerüstet, durch die Gegend läuft, weg. Die Lasertechnik ist zwar in einigen bereichen sehr nützlich, sie wird aber nur eine untergeordnete Rolle spielen.

    Die Kriegstaktick von heute sied wie folgt aus: unentdeckt bleiben, unerwartet auftauchen, Ziel möglichst schnell zerstören und wieder verschwinden. Ich gehe jetzt von zwei Partein aus, die auf den neusten technischen Stand sind. Es wir in so einem Konflikt keine Fronten geben. Die Technik der Zerstörung hat die Technik des Schutzes bei weitem übertrumpft. Wer entdeckt und gesehen wird, ist schon so gut wie tot. Ein grund warum es die großen Schlachtschiffe nicht mehr gibt. Die Devise lautet: unentdeckt bleiben und schnell seine Position ändern.

    Laserwaffen sind sehr groß und man muss sie in Sichtlinie bringen. Zumal ihre Effektivität mit der Entfernung abnimmt. Ich weiß was ne Hercules-Gunship ist und es ist nicht grade das, was ich auswählen würde, um den Feind kampfunfähig zu machen. Mit ihr kann man in einigen Situationen gut ein Gebiet kontrollieren. Man wird aber immer auf kommerziellen Waffen, wie Projektile, Bomben und Selbstflugkörper, angewiesen sein.

  11. Existierende oder sich in Entwicklung befindende Laserwaffen sind nicht alle defensiver Natur: der Advanced Tactical Laser etwa wird auf ein Hercules-Gunship (eine bewaffnete Version des Hercules-Frachters) gepackt, um damit Ziele am Boden anzugreifen.

    Siehe: en.wikipedia.org/wiki/Advanced_Tactical_Laser

  12. In asymmetrischen Kriegen ist der Laser ein guter Schutz gegen primitive Waffen des Feindes, das bestreite ich ja nicht. Nur ist er als offensiv Waffe extrem ungeeignet, da er einer großen Apparatur bedarf und dennoch wenig Zerstörungspotential besitzt. Waffen entwickelnden Nationen ist es auch keine große Hürde, ihre z.b. Antischiffsraketen gegen Laserabwehr zu schützen.

  13. Du irrst dich, was die militärische Nützlichkeit von Lasern angeht: Die Amerikanische Armee hat eine ganze Reihe von Laserwaffen-Technologien entwickelt, vorwiegend im Abwehrbereich: Flugzeuggestützt (gegen ballistische Raketen, Anti-Flugzeug-Raketen), schiffsgestützt (gegen Anti-Schiff-Raketen) und bodengestützt (gegen Artillerie und Raketen). Sogar Feldwaffen sind in Entwicklung.

    Gegen Asteroiden lassen sich Laser (zumindest von der Erde aus) nicht einsetzen, weil sie über so grosse Distanzen zu sehr auffächern, um noch einen Effekt zu haben.

  14. Auch wenn der letzte Kommentar etwas her ist, wollt ich noch was dazu schreiben.

    N/A schrieb:
    Gegen Meteoriten? Zitat: \“Zudem ist die \“Sprengwirkung\“ von Lasern sehr begrenzt…\“ Wohl kaum wird ein Laser also einen Meteorit (oder gar einen Asteroid) sprengen können.

    Meteoriten sind Festkörper, die auf der Erde einschlagen, oder eingeschlagen sind. Dagegen gibt es keine Abwehr. Anders ist es bei Asteroiden, oder Kometen und da liegt der Schwerpunkt eindeutig bei den Asteroiden. Die hauptsächlich aus Silikaten und Metallen bestehenden Körper, sind nämlich sehr Zahlreich. Einige kreuzen sogar die Bahn der Erden. Und warum reden immer alle davon, einen Asteroiden zu zerstören? Natürlich ist die Energie von einem Laser zu schwach um einen Asteroiden zum zerbersten zu bringen, aber davon ist ja auch nicht die Rede. Man will einen Laser dazu verwenden, eine kleine Fläche auf dem Asteroiden zu erwärmen, wobei ein Impuls, durch die Absonderung aufgeheizter Moleküle (Verdampfung), erzeugt wird, der den Asteroiden von seiner Bahn ablenkt.

    Der militärische Nutzen eines Lasers ist sehr beschränkt. Wie schon gesagt sind die Auswirkungen sehr gering, aber der Aufwand sehr hoch. Zerstören kann man mit einem Laser ehr wenig, im vergleich zu Projektilen, Bomben, oder Selbstflugkörper, die zuglich noch unkomplizierter sind.

    Laser sind aber in den Bereichen: Messtechnik, Materialverarbeitung und Medizin nicht mehr weg zu denken.

  15. Also ich hab vor einigen Jahren einen Bericht in Nano gesehen der mich ziemlich gewundert hat. Wie genau diese Funktioniert weiß ich nicht mehr. Jedenfalls wurde sie in einem deutschen Versuchslabor entwickelt und seit dem hab ich auch nicht mehr viel drüber gehört. Jedenfalls war das eine Art Strahlenwaffe die mit extrem gepulsten Licht arbeitete. Es entstanden dadurch kleine Lichtbälle weil wahrscheinlich die Luft bei Ioniesiert wurde, die wiederum beim auftreffen auf ein Objekt nicht nur eine Erhitzung sondern eine Schlagende wirkung hervorriefen. Diese Waffe hat es geschafft drei Reihen Panzerglas mühelos mit wenigen Schüssen zu zerstören. Leider weiß ich nicht wie sie diese Kanone nannten sonst könnt ich euch einen Link zu angeben. Ist schwer das passende unter den ganzen Sci-Fi sachen zu finden.

  16. Gegen Meteoriten? Zitat: \“Zudem ist die \“Sprengwirkung\“ von Lasern sehr begrenzt…\“ Wohl kaum wird ein Laser also einen Meteorit (oder gar einen Asteroid) sprengen können.
    Diktatoren und Kriminelle werden sich u.U. diese Waffen nicht kaufen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Berufskiller heute in einen Waffenladen geht und seinen Ausweis, Waffenschein und vielleicht auch noch polizieliche Genehmigung vorlegt, dass er sich ein Scharfschützengewehr und Munition dazu kaufen kann? *lol*
    An die Waffen zu kommen – wenn diese erstmal in Serie produziert werden bzw. nach der Testphase zum Einsatz kommen – wird für solche Leute wohl kaum ein Problem sein. Zumal die Lasertechnik bei weitem nicht so schwer zu Produzieren ist wie Atomwaffen 😉

  17. Hey ich habe schon länger von solchen waffensystemen gehört und denke dass sie auch hilfreich sein könnten(zb.bei irgendwelchen drohenden meteoriten usw.).Und diese Idee, dass Diktatoren und kriminelle Anführer diese waffen zur Folter einsetzen könntenis nicht Logisch denn meiner Meinung nach können sich diese keine solche Waffe bauen oder Kaufen(nicht genug Geld).

  18. RE(I)MBRANDT gebe ich in seiner sichtweise recht.in der zeit wo wir leben ist es viel einfacher,gegeneinander zu arbeiten und andere auszubeuten als ein friedliches miteinander und wege der gemeinsamen kommunikation zu finden.da werden mehrere milliarden für kriegstechnik ausgegeben als den hunger in der welt zu bekämpfen

  19. Wenn ich das so lese, frage ich mich, warum wir eigentlich tief im Weltraum nach intelligentem Leben suchen. Werfen wir doch lieber die Frage auf, ob es auf der Erde intelligentes Leben gibt. Sich immer effektivere Systeme auszudenken, mit denen man sich gegenseitig Gewalt antun, in Teilen umbringen oder komplett ausrotten kann — ist das ein Zeichen von Intelligenz, also von Weitsicht und ethisch zu bejahendem Handeln? Doch wohl kaum. Die Menschheit (jedenfalls der kleine Teil, der nicht verhungern oder in bitterer Armut vegetieren muss) ist ethisch kaum über das Stadium des Höhlenmenschen hinausgekommen. Auf rein technischer Ebene hat sich der Homo sapiens sicherlich einiges an Fertigkeiten angeeignet, aber die emotionale Intelligenz schwingt lieber noch die Keule …

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